UltimaThule1

http://www.berlinonline.de/berliner-...tik/97517.html

Ich frag mich oft für was kämpfen wir eigentlich noch, wenn selbst so viele Deutsche nicht mal in einem Teil-wiedervereinigten Deutschland leben wollen. Und die Westdeutschen anscheinend lieber mit Millionen fremden Schmarotzern zusammenleben, aber die Schuld für alles den Volksgenossen in der ehemaligen DDR geben. Wie blöd oder besser gesagt blind muss man eigentlich sein?

Gruß

Hardy

Moin!
Vor allem die Weißwurschtlutscher (Anwesende natürlich ausgenommen ) haben es nötig. Kein "Bundesland" hat nach Einstellung der Kampfhandlungen derart massive Aufbauhilfe bekommen, wie die Trachtenjodler. Arbeitslose wurden seither so gut es ging aus dem "Land" geekelt, damit man in der Statistik schön dasteht und den Landeshaushalt nicht so belasten muß
Aber sowas vergißt man gerne :rolleyes:

Wenn ich daran denke, daß die Ober-Brezel jetzt bei mir "um die Ecke" arbeitet - aahhhh

Gruß,
HARDY

________________________________________

Sonic

Ich wüprde solch deartigen Umfragen keinen glauben schenken...ist doch sowieso alles aus der Nase gezogen.

Ich wette, die haben nicht einmal 10 % der Menschen dort befragt. :o

Interessant ist immer wieder, wie die Leute verarscht werden:


Aber von den hunderte Mille Schulden, die Deutschland wegen der FED hat , wird kein Sterbenswörtchen gesprochen. :rolleyes:

Marius

Na ist doch klar,
solange man sich selbst angreift, merkt man nicht was wirklich vorgeht.
Das sollte uns allen j anicht neu sein was hier praktiziert wird.
Ich als waschechter Ossi (um mal mit deren Begriffen zu arbeiten) habe nichts gegen die Wessis. Auch wenn sie sowas von sich geben. Für mich gibt es nur ein Land und ich weiß wer Schuld hat. Vor allen Dingen kann man den meisten, wenn man sich etwas Zeit nimmt so richtig schön die Luft aus den Segeln nehmen. Dann gehen denen die Augen auf. So dumm sind die Deutschen nicht. Man muß sie nur mal 1 Monat nicht von den Gutmenschen und ihren Medien berieseln lassen, sich ihre eigenen Gedanken machen lassen, über das Nachdenken was am Tage passiert. Man sol nicht glauben was sich da für ein Unmut breitmachen würde. Das potenziert mit den Leuten die jetzt schon die Schnauze voll haben würde ein recht interessantes Gemisch ergeben.

In diesem Sinne noch einen (System)medienfreien Tag!

Nachtkauz

Hallo !
Von mir aus können die Weißwurstlutscher doch gerne eine Mauer errichten, rings herum um Bayern....

Gruß Nachtkauz

PS: wenn Bedarf bestände ließen sich bestimmt ein paar alte Mauerbauingeneure von damals auftreiben...

Lars

die Frage ist, wenn das wahr ist, wieso wird damit Werbung / Stimmung gemacht?

________________________________________

Beda

Servus alle mitanand!

Will mich mal als waschechter Bayer einmischen.


Solchen Umfragen gebe ich gar keine Zustimmung, weil sie sowieso immer falsch sind, oder einfach nur wieder Unheilvolles schüren. Jetzt sind mal wieder die Ossis die "Deppen", dann nach dieser Umfrage wieder die bösen Bayer. Sie wollen uns doch mit solchen Dingen nur weiter auseinnanderführen um Aggresion zu verbreiten! Denn die Einigkeit macht uns stark! Und das fürchten unsere Feinde.

@Nachtkauz

Also was du jetzt machst ist auch nicht unbedingt passend, oder?
Erst wird gegen die Ostler Wut geschürt und jetzt "eine Mauer um Bayern"?
Also ich hoffe mal, dass es natürlich ein Scherz von dir war?


Einigen wir uns einfach so: Es wird nirgens einen Mauer gebaut! Weder in Berlin, noch um Bayern oder um Deutschland. Wir gehören ALLE zusammen. Und das muss auch unbedingt so bleiben! Denn wenn wir alle schon uns gegenseitig nicht respektieren, dann werden wir niemals stark genug für die Wende sein. Also ruhig bleiben und solche Lügenpropaganda der EX-BRD gar nicht beachten.


Viele Grüße aus dem Weißwurschtlutscherland


Heil


Beda

Marius

Ich gebe Beda recht,

aber nur wenn Du mich mit der Weißwurscht verschonst :].
Hab mir da aufm Oktoberfest lieber ne Schmalzstulle genommen, schmeckt viel besser.

EINIGKEIT, darauf kommt es an, sämtlichen gegenläufigen Strömungen ist eine Absage zu erteilen!


Mit einigen Grüßen!

Schwarz

Ganz genau so ist es!!
Schenkt diesen ganzen Umfragen keinen glauben. Ich frage mich sowieso wie die immer auf ihre Umfragergebnisse kommen. Mich hat jedenfalls noch keiner zu politischen Themen befragt.
Die befragen angeblich 1000 Leute und dieses soll dann die Meinung der Deutschen sein.

________________________________________

Naturfreund

Schaut euch mal diese Kacke an:

http://www.perspektive-deutschland.de/01050.php.

Da machen sie schon seit Jahren Umfragen, der Judenfreund Richy als Schirmherr, und die Fragen sowas von idiotisch, daß daraus niemals auf die tatsächliche Volksmeinung geschlossen werden kann.

Alter Fritz

auch ich bin ganz Eurer Meinung, denn nur wenn wir einig sind in unserem wollen und handeln, nur dann können wir etwas bewegen. Und man kann keinem die Schuld zuweisen, weil er so oder so geprägt/konditioniert wurde.

Die aus den alten Bundesländern also die aus dem "Westen", haben eine Prägung durch die westlichen Besatzungsmächte erfahren, und die aus den "neuen Bundesländern" die "Ossi´s", die haben eine Prägung durch die russischen Besatzer erfahren.

Diese unterschiedlichen Weltbilder (Kapitalismus & Sozialismus) sind sicherlich nur schwer miteinander vereinbar, dennoch sollte man sich immer vor Augen führen, daß wir davor ein einiges Volk, auf noch einem viel größeren Staatsgebiet waren. Wir hatten ein Bewußtsein das uns einte, denn für uns waren die Kultur, die verschiedenen Dialekte und die unterschiedlichen Kulturkreise der, sagen wir mal deutschen Stämme eine völlig normale Angelegenheit.

Auch nahm früher das Nationalbewusstsein, das man uns heutzutage auszutreiben sucht, bedingt durch die Monarchien, einen völlig anderen Stellenwert ein.

Wir müssen dieses "alte Bewusstsein" wieder in uns erwecken. Dann werden wir auch stark genug sein uns zu einen; um Deutschland, dem Deutschen Reich wieder zu einer starken Position zu verhelfen, die es uns ermöglicht, unsere guten Ideen und Ansichten vorzuleben und ein Vorbild für die restliche Welt zu sein. Ich habe das Gefühl, das es dem deutschen Reich vergönnt ist eine große Rolle bei den Veränderungen auf der Welt einzunehmen. Meinem Volke, mit dem ich mich verbunden fühle, will ich zugestehen, das es große Erfindungen machen wird, ein neues Wirtschaftssystem, ein neues Gesundheitssystem und ein neues Naturverständnis entwickeln wird.

So daß es dadurch zu Vorbild werden wird, und den anderen Ländern ein Wegweiser bei Ihrer eigenen Entwicklung .

Ich kenne dieses Gefühl der Spaltung genau, denn ich bin im Osten, in Brandenburg geboren und aufgewachsen, und dann mit 12 Jahren in den Westen ausgereist. Wenn auch anfangs nur sehr widerwillig, denn ich war sozusagen von ganzem Herzen "Ossi", politisch sehr interessiert und kommunistisch geprägt.

Ich weiß noch wie in der Schule im Osten, der morgendliche Gruß beim Unterrichtsbeginn, oder beim Fahnenapell lautete. Die Lehrerinnen und Lehrer oder die Direktorin rief relativ motiviert "für Frieden und Sozialismus seid bereit", und wir Schüler antworteten ebenfalls motiert mit "immer bereit".

Das war ein eigentlich feierliches Gefühl.

Ich habe Meinungen gehört, die besagen daß es wie früher bei der HJ war, nur hieß daß bei uns JP und FDJ. Die Struktur war nur leicht an den Sozialismus angepasst, aber ansonsten eigentlich die selbe, als wenn man einen braunen Stuhl rot streicht . Beim Militär war es da nicht anders, wenn man sich die Grundwehrzeit in der DDR anschaut, oder den Drill bei der NVA.

Ich denke, diese Erlebnisse und andere Gefühlsmomente und verbindende Dinge waren es, die eine Art von Einheit erzeugten, die sicherlich auch aus einer gewissen Not heraus erzeugt wurde.

Alles in allem hat die Tatsache daß ich die ersten 12 Jahre in der DDR aufgewachsen bin, mir viele Erfahrungen vermittelt, die sehr wertvoll sind wie ich finde.

Da ich noch jung war und mich dann im Westen zurecht finden mußte, und diese Einstellunge des Westens mehr oder weniger angenommen habe, konnte ich gut vergleichen und nachvollziehen, wie beide Parteien der Osten und der Westen fühlt und denkt. Ich denke es gibt auf beiden Seiten viel zu bereinigen, dennoch gibt es viele Dinge die sich gut verbinden lassen, worauf wir uns konzentrieren sollten.


Wenn es uns gelingt die beiden Einstellungen und Erfahrungswerte, bereinigt um die "Besatzer-Prägung", mit einander verbinden, dann hätten wir ein großes Volksbewusstsein, daß lebensfähig und stark wäre. Das heißt nicht daß wir alles Vergessen was wir in fünfzig Jahren so alles erfahren haben.

Wir sollten es ruhig in unsere Überlegungen mit einbringen und einen Nutzen daraus ziehen, obwohl wir ein eigenes Volksbewußtsein entwickeln. Wenn man sagte kenne Deinen Feind wäre es sicherlich richtig, aber sagen wir lieber kenne sie und wisse mit Ihnen umzugehen.

Die Welt hat sich verändert, und wir müssen eine völlig "neue" Welt dadurch gestalten, in dem wir unsere althergebrachten Ansichten den neuen Gegebenheiten anpassen. Und aus dieser Warte heraus die Welt verändern. Mit Methoden die wirkungsvoll, weise und angemessen sind. Das setzt Einigkeit voraus, die meiner Ansicht nach, die derzeit größte Hürde für Menschen unserer Einstellung ist. Vielleicht sollten wir hier ein Hirngestürm, engl. Brainstorming, einberufen um zu sehen welche Möglichkeiten sich bieten.

Die Möglichkeiten müssen subtil und unangreifbar sein, denn unsere "Freunde" arbeiten auf selbe Weise. Auch sollte es hier im Forum auch nur sehr oberflächlich sein. Wie können wir, als kleiner Kreis, oder Spirale, dazu beitragen eine Einheit und ein daraus relutierendes Volksbewußtsein erzeugen.

Gruß

alter Fritz

________________________________________

Nachtkauz

@Beda
na sicher war es nicht ernst gemeint, nur ist es derwegen immer wieder erstaunlich was da so für Vorschläge aus Bayern kommen. Alle in einen Topf werfen kann man natürlich auch die Bayern nicht Nur können bestimmt manche froh sein das wir hier 40 Jahre die DDR hatten und nicht ihr.

Gruß Nachtkauz

Anahita

Leute, Augen auf - das ist nichts als reinste Propaganda im Sinne der Trennung,
wie sie auf allen Ebenen des Lebens bewußt gestreut wird!

Früher war's Bayern ./. Preußen (=alles jenseits der weiß-blauen Landesgrenzen )
Heute ist's Bayern ./. Ossis

Ich lebe hier und weiß, daß diese Hetze nicht aus dem Volk kommt !
Laßt euch nicht gegeneinander auspielen. Nur darum geht's den Marionettenspielern, die das gar nicht abkönnen, wenn die vermeintlichen Marionetten plötzlich mit Scheren hantieren

LG
Anahita

________________________________________

Thora

Wie kommt es dann, daß in vielen Teilen des Landes die Leute noch kein einziges Mal in der ehemaligen DDR waren? Nichtmal zu Besuch oder als Ausflug?

In den Jahren als ich in Hessen und Rheinland-Pflaz gelebt habe, sind mir viele Anfeindungen entgegengeschlagen. Teilweise wußten die Leute gar nicht, daß ich aus Thüringen stamme, da mein Dialekt fehlt. Schön ist im Nachhinein die Scham solcher Leute, wenn sie gerade gehetzt haben und dann sitzt ihnen jemand von dort gegenüber!

Ich beteilige mich nicht an solchen Diskusionen ob die einen arrogant sind oder die anderen faul oder sonst was. Alle wurden nach der Teilung auf unterschiedliche Art und Weise beeinflußt und das drückt sich eben so aus.
Schlimm ist, daß Leute hetzten, die sich in keinster Weise kennen und ihre Meinung nur aus Medien bilden und dem Gelaber des Nachbarn folgen.

Aufregen hilft nicht, sondern man muß versuchen die Menschen wieder zusammen zubringen, denn nur so räumt man Vorurteile aus.
Ganz sicher nicht, indem man die dämlichsten Vertreter aus den jeweiligen Regionen ins Fernsehen setzt und dann die andere sagen: Guck dir die da drüben an, die sind alle so!

Es gibt überall solche und solche.

Marius

Genau Thora,

dazu ist auch das Internet gut geeignet. HIer gibt es kleine Grenzen.
Ich war auch schon sehr oft im "Westen" wenn man es denn so bezeichnen kann, da für mich ja wie bereits erwähnt diese Grenze nicht existiert. (weder mental noch physisch)
In ir hat niemand einen Ossi gesehen. MIr fehlt ebenfalls der Dialekt. Denn damals in der Schule hatten die mit Dialekt das Nachsehen, deswegen haben die Eltern den Kindern das hier nicht beigebracht. Das zum Thema Zersetzung, auch in der DDR.
Nunja, worauf ich hinaus will, man muß den Leuten, wie Thora schon gesagt hat, ein gutes Beispiel bieten, sie daran erinnern daß sie Eins sind.
Als ich letztes Jahr in einer größeren Stadt im Süden ein paar Leute besucht hatte, die ich online kennen gelernt hatte, haben die sich auch wenn vorgestellt. Mit Dialekt und was weiß ich. Die waren ein wenig geschockt. Das schlimmste für die war ja noch, daß ich die mit Marktwirtschaft zugtetextet hatte und darin besser als die "Wessis" zurechtkam. Und falls auch so im Netz wer sagt blöder Wessi oder blöder Ossi, da steige ich immer ein und verteidige den der gerade angegriffen wurde. Denn es ist nunmal so, wir sind EIN VOLK. Jeder Stamm, egal wo er lebt, trägt etwas Einzigartiges zu dem Gesamtvolk bei, wenn ich es mal so bezeichne. Man darf natürlich nicht vergessen, daß es die natürlichen Stammesgebiete mit ihrer Bevölkerung nicht mehr so gibt. Denn nach dem Krieg wurden viele Flüchtlinge in Regionen gezwungen wo sie sonst wohl niemals hingewandert wären. Somit haben sich die Deutschen Stämme untereinander auch vermischt.
Naja, ich merke wiedermal daß ich zu gerne zuviel schreibe.

Gute Nacht Leute!

Peter

Auch ich sehe es so : wir sind ein Volk !

Vielleicht deswegen die Stimmungsmache weil es in den östlichen
Bundesländern die "besseren" Deutsche gibt ?

Die, die sich noch wehren und nicht jede Kröte schlucken ?

Die, weil sie schon recht früh erkannt haben, das die "BRD" ein
Blenderverein ist.

Die, denen man nach der Wende alles genommen hat , Arbeitsplätze,
soziale Jugendeinrichtungen (GST) und stattdessen "blühende Landschaften" versprochen hat.

Wenigstens in letzterem hat die BRD Wort gehalten , dort wo einst
Fabrikschlote rauchten und tausenden Menschen Arbeit und Brot
gaben - dort sind heute blühende Landschaften , im wahrsten Sinne
des Wortes.

Ich jedenfalls distanziere mich von diesem fragwürdigem Umfrage -
ergebnis.

Mit Reichsdeutschen Grüßen ,
Peter

Gast

Hallo ihr Lieben,

Beim Lesen dieses Fadens sitzt mir der Schalck im Nacken. Wenn ich an meine liebe Schwiegermutter denke und ihre Meinung über die Sachsen, die Vertreter der sogenannten 5. Republik, muss ich lachen. Wohlverstanden, meine Schwiegermutter wurde 1911 geboren, und schon damals wurde viel gelästert. Schwiegervater hätte 1937 bei der Reichsbahn Karriere machen und Bahnhofsvorstand in Giessen werden können. Aber Oma war überhaupt nicht gewillt, Berlin zu verlassen, weil sie nicht nach Hessen, in diese unterentwickelte Gegend, ziehen wollte. , und so scheiterte Opas Beförderung.

Was ich damit sagen will? Leute, nehmt die Lästereien nicht so tragisch. Man streitet sich nicht mit Fremden, sondern mit seinen Freunden.

Liebe Grüsse
Miamai

Marius

Hallo Miamai,

man muß unterschieden. Zum einen sind da diese "offiziellen" Umfragen, die den Unmut ausdrücken und klar spalterischen Charakter haben und zum anderen die Läserterien. Gegen die Lästereien hat keiner was. Ich betreibe sie ja auch. Hier in Meck Pom haben wirs nicht so mit den Sachsen. Oder aber die Bouletten (Berliner) sind auch beliebte Opfer. Dann schmeißt man uns den Fischkopf an die Ommel. Über sowas lache ich, denn es ist nie ernst gemeint.

Gruß!