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Thema: Zu viele wissen nichts....
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Der_Dipl_Ing
Beiträge: 161
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» 03.06.09 16:27 « |
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Welchen Teil des Wortes NEIN versteht die
EU-Elite nicht?
Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, bei der demnächst
stattfindenden Europawahl soll darüber abgestimmt werden, welche
Repräsentanten der einzelnen Mitgliedsländer ins EU-Parlament abgesandt
werden, insgesamt laut gültigen EU-Gesetz 736 Abgeordnete, aber die
EU-Diktatoren zwingen die Wähler 751 zu wählen, zusätzliche 15 Sitze,
so wie es der Lissabon-Vertrag vorsieht, der aber noch gar nicht
ratifiziert ist. Es wird mit einer Arroganz die bestehenden Gesetze
umgangen und einfach so getan, wie wenn der Vertrag schon in Kraft ist
und es sollen 15 Politiker mehr nach Brüssel geschickt werden.
Welche Ausrede wird für diesen Rechtsbruch gegeben? Der
Lissabon-Vertrag sieht 15 zusätzliche Sitze vor, auch wenn dieser noch
nicht ratifiziert ist, sollen die 15 Politiker sozusagen als Vorgriff
bereits gewählt werden. Diese Überheblichkeit und Ignorierung der
rechtsstaatlichen Prinzipien der Eurokraten zeigt ihre undemokratische
Gesinnung und wie in Zukunft, sollte der Lissabon-Vetrag tatsächlich
bindend werden, in Brüssel mit Gesetzen und dem Wählerwillen umgegangen
wird. Die werden ausgelegt und umgesetzt wie es ihnen passt, und
bestätigt meine Meinung, die EU ist bereits eine Diktatur.
Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/06/welchen-teil-des-wortes-nein-versteht.html
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Lotte
Beiträge: 314
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» 03.06.09 17:35
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Der Umbruch des Gesundheitswesens
B. Ullrich
Wie aus den von uns veröffentlichten Artikeln zum Thema Gesundheit in
den letzten Jahren ersichtlich, bin ich keine Anhängerin der sog.
Schulmedizin. Dies betrifft jedoch nicht alle Gebiete – die
unbestreitbaren Fortschritte auf dem Gebiet der Chirurgie z. B. stehen
außerhalb jeglicher Kritik! -, sondern nur die symptomorientierte
Behandlung von Krankheiten, die ohne äußere Einwirkung (Unfall,
Vergiftung, extreme Ernährung) entstehen. Da die Schulmedizin von
keiner Erkrankung DIE Ursache benennen kann und statt dessen nur
Risikofaktoren und andere „multifaktorelle“ Erklärungsmodelle
anzubieten hat, empfiehlt sich für die Ursachenforschung die
Germanische Neue Medizin® von Dr. med. Hamer. Die bisher aufgefundene
Kritik an seinen Entdeckungen und den darauf fußenden Erkenntnissen ist
erstaunlich unqualifiziert, so daß es nicht wundert, daß eine
öffentliche Überprüfung – quasi ein fairer „Wettstreit“ zwischen
Schulmedizin und der Germanischen – bisher nicht stattfand.
Hier soll es aber nicht um medizinische Inhalte gehen, sondern um die
äußere Form, die der Staat gesetzlich vorgibt, also um das, was in den
letzten Legislaturperioden von Politikern, Lobbyisten und Bürokraten –
gegen Patienten, Ärzte und Angehörige von Pflegeberufen - ausgeheckt
wurde. Der Staat, der mittels Gesetzen den äußeren Rahmen für das
Gesundheitswesen gestaltet, wurde auch auf diesem Gebiet immer mehr zum
Werkzeug privater Profiteure, die – wie z.B. in den USA – mit der
Krankheit das große Geschäft machen wollen. Das, was auf den ersten
Blick wie eine Staatsmedizin aussieht, entlarvt sich bei genauerem
Hinsehen als Privatisierung mithilfe politischer Marionetten. Ein
Beispiel:
Am 1.01.2003 brachte die ZDF-Sendung Frontal 21 einen Beitrag über die
Positivliste1. Dort kam der ehemalige Gesundheitsminister und jetzige
bayerische Ministerpräsident, Horst Seehofer, zu Wort. Was er sagte,
ist eigentlich ungeheuerlich, aber es hatte, wie so viele
Ungeheuerlichkeiten, keinerlei Folgen.
„In Deutschland ist die Positivliste, so wie dieser Entwurf 2003, immer
wieder gescheitert. Warum? Das hat der ehemalige Gesundheitsminister
Horst Seehofer erfahren müssen. Heute gibt er erstmals zu: Der Druck
der Pharmalobby war zu groß.
Frontal: „Heißt das denn, daß die Pharmalobby wirklich so stark war
gegen die Politik, und Sie quasi dann da zurückziehen mußten?“
Seehofer: „Ja. Das ist so, seit 30 Jahren, bis zur Stunde, daß
sinnvolle strukturelle Veränderungen, auch im Sinne von mehr sozialer
Marktwirtschaft, im deutschen Gesundheitswesen nicht möglich sind wegen
des Widerstandes der Lobbyverbände.“
Seehofers Staatssekretär Baldur Wagner hat seinerzeit (1995) dem Chef
des Bundesverbandes der pharmazeutischen Industrie, Hans Rüdiger Vogel,
sogar ein geschreddertes Exemplar der Positivliste überreicht. Die
Pharmalobby setzte sich durch – mit massivem Druck.
Seehofer: „Äh, es – ich kann Ihnen nur beschreiben, daß es so ist. Und
daß es so abläuft, und zwar sehr wirksam.“
Frontal: „Aber es kann doch nicht sein, daß die Industrie stärker ist
als die Politik! Also, letzten Endes muß es doch heißen, die Politik
muß sagen, nein, so geht’s nicht.“
Seehofer (zuckt mit den Schultern): „Ja – ich kann Ihnen da nicht
widersprechen.“
Die Positivliste – gescheitert. Zu teure oder nutzlose Medikamente
müssen von den Kassen bezahlt werden, weil es die Pharmalobby so
wünscht.“
Nun sind wir 6 Jahre und eine Gesundheitsreform weiter. Mit großen
Schritten nähern wir uns dem berüchtigten – weil menschenfeindlichen
und weltweit teuersten - amerikanischen System an. Auch die Begriffe,
mit denen nun umhergeworfen wird, entstammen einer fremden Sprache und
einem noch fremderen Denken. Best practice (beste Praxis, ein ebenso
dämliches Schlagwort wie good government – gute Regierung), e-card
(elektronische Gesundheitskarte), Managed care oder DMP Disease
Management Program (Chroniker-Betreuungs-Programme), Care2 Manager,
Case Manager, Life-Science (Lebens-Wissenschaft?) – lauter
Neusprech-Begriffe, hinter denen verborgen wird, daß der kranke,
hilfesuchende Mensch hier zum Produkt vermarktet werden soll. Auch
deutsch klingende Begriffe wie „Fallpauschale“ oder „Patientenpfade“
(warum nicht gleich „Produktionsstraße“?) klingen wie Leihgaben aus der
Industrie-Rationalisierung. Der Chef der Rhön-Klinikum AG, Wolfgang
Pföhler (CDU), in dessen Konzern neben Brigitte Mohn von der
Bertelsmann-Stiftung der Vorzeige-„Gesundheits“experte Karl Lauterbach
(SPD) im Aufsichtsrat sitzt, tönte im April 2008: „Wir sind daran
interessiert, daß möglichst viele Patienten zu uns kommen, damit wir
die Vorteile der Massenfertigung in der Medizin und die
Kostendegression bei Qualitätssteigerung voll nutzen können.“ Für eine
genormte Patientenstraße bedarf es doch sicherlich genormter Patienten,
Ärzte und Pflegekräfte. Da gibt es noch jede Menge bürokratischen
Handlungsbedarf für Politiker, Experten, Controler, Effizienzberater,
Qualitätsmanager und sonstige überflüssige Nutznießer unserer Steuer-
und Sozialbeiträge!
Was bei dieser systemischen Umgestaltung im Weg ist, ist der
freiberufliche Arzt, insbesondere der Arzt, der seinen Beruf nicht als
einträglichen JOB versteht, sondern als Dienst am Mitmenschen. In
Bayern ist vor 2 Jahren eine Patientin, die Sachbuchautorin Renate
Hartwig, angetreten, diesem zerstörerischen System den Kampf anzusagen.
Durch Zufall bekam sie bei einem Besuch in der Arztpraxis mit, wie über
den Computerbildschirm des Arztes ein Laufband verkündete: „Die
veranschlagte Zeit für diesen Patienten ist abgelaufen.“ Als sie den
Arzt zur Rede stellte, wurde sie von ihm gründlich aufgeklärt: „Wir
alle sind keine Ärzte mehr, sondern Sklaven eines perfiden Systems, das
uns zu Dingen zwingt, die mit dem ärztlichen Ethos eigentlich
unvereinbar sind.“ Die weiteren Ausführungen von diesem und anderen
Hausärzten entfachten in Frau Hartwig einen solchen Zorn, daß sie die
Initiative „Patient informiert sich“3 ins Leben rief. Alle Recherchen,
die sie seitdem betrieb, hat sie in einem ausgesprochen lesenswerten
Buch zusammengefaßt namens „Der verkaufte Patient“, siehe
Buchbesprechung hinten. Alle nicht anders gekennzeichneten Zitate hier
sind diesem Buch entnommen. Worum es geht, bringt ein Auszug aus
Kapitel 6 auf den Punkt:
„Das schmutzige Geschäft - oder: Wie sich die Politik gesundstößt
Weiter hier:
http://www.stimme-der-vernunft.de/2Der_Umbruch_des_Gesundheitswesens.htm
Verstehe - wir sollen regelrecht vermarktet werden!
Lotte
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tobjai
Beiträge: 49
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» 04.06.09 00:06 « |
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Der_Dipl_Ing:
Welchen Teil des Wortes NEIN versteht die
EU-Elite nicht?
Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, bei der demnächst
stattfindenden Europawahl soll darüber abgestimmt werden, welche
Repräsentanten der einzelnen Mitgliedsländer ins EU-Parlament abgesandt
werden, insgesamt laut gültigen EU-Gesetz 736 Abgeordnete, aber die
EU-Diktatoren zwingen die Wähler 751 zu wählen, zusätzliche 15 Sitze,
so wie es der Lissabon-Vertrag vorsieht, der aber noch gar nicht
ratifiziert ist. Es wird mit einer Arroganz die bestehenden Gesetze
umgangen und einfach so getan, wie wenn der Vertrag schon in Kraft ist
und es sollen 15 Politiker mehr nach Brüssel geschickt werden.
Welche Ausrede wird für diesen Rechtsbruch gegeben? Der
Lissabon-Vertrag sieht 15 zusätzliche Sitze vor, auch wenn dieser noch
nicht ratifiziert ist, sollen die 15 Politiker sozusagen als Vorgriff
bereits gewählt werden. Diese Überheblichkeit und Ignorierung der
rechtsstaatlichen Prinzipien der Eurokraten zeigt ihre undemokratische
Gesinnung und wie in Zukunft, sollte der Lissabon-Vetrag tatsächlich
bindend werden, in Brüssel mit Gesetzen und dem Wählerwillen umgegangen
wird. Die werden ausgelegt und umgesetzt wie es ihnen passt, und
bestätigt meine Meinung, die EU ist bereits eine Diktatur.
Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/06/welchen-teil-des-wortes-nein-versteht.html
Hallo lieber Mit-Südbadener,
bezüglich dieses Themas, ist die Rede von Vaclav Klaus sehr
interessant! Gut zu wissen, dass es auch noch Leute in den hohen Rängen
gibt, die diesem Pack Paroli bieten! Und was tut es, das Pack? Es
verlässt den Saal inmitten Klaus' Rede (und über den Teil hört man dann
am TV, nicht aber über den Inhalt der Rede). Was denen nicht gefiel war
wohl alles. Aber mehr als die Wahrheit sagte er wirklich nicht: http://www.vaclavklaus.cz/klaus2/asp/clanek.asp?id=Wl8iTNb9vFCP
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