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Thema: Zu viele wissen nichts....
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Adlerin
Beiträge: 102
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» 25.05.09 17:53 « |
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Wollen die das, was ihnen nicht gehört, auch noch versteigern???
(goldseiten.de)
Deutschland verlangt sein Gold zurück? -
Brisante Informationen von Jim Willie. In seinem jüngsten Artikel "LOUD
PARADIGM SHIFT RUMBLINGS", den Sie in kürze vollständig auf Goldseiten
lesen können, wartet der bekannte amerikanische Autor wieder mit
aufsehenerregenden Informationen auf. Daß es sich bei Willie um keinen
"Dampfplauderer" handelt, der nur wilde Spekulationen betreibt, dürfte
den Lesern seiner Artikel bekannt sein.Wie die Überschrift sagt, geht
es um grundlegende Paradigmenänderungen, die mehr oder weniger bemerkt
von der Öffentlichkeit ablaufen.
Eine Verschiebung auf der Währungsebene findet zur Zeit in den
Golfstaaten statt, die sich nicht auf eine gemeinsame Währung einigen
konnten. Der Ausstieg der VAE (Vereinigte Arabische Emirate) dürfte das
Projekt schwer schaden oder verunmöglichen. Nach Willie wollten die
Emiraties die US-Hörigkeit der Saudis nicht weiter hinnehmen. Der
Petro-Dollar ist eine der Hauptstützen des US-Dollars und hier erweist
sich Saudi-Arabien seit Jahrzehnten als wertvoller Verbündeter der
Amerikaner. Ohne "Recycling" der Dollars für die Öllieferungen in
US-Staatsanleihen wäre der Doller längt viel tiefer gesunken. Willie
äußert weiter die Vermutung, daß sich die VAE jetzt mehr Russland
zuwenden werden.
An einer weiteren Verschiebung des Koordinatensystems arbeitet China.
Das Land ist dabei, den US-Dollar als Weltreservewährung anzugreifen.
Gemeinsam mit Russland hatte China vor dem G20-Treffen vorgeschlagen,
eine neue Korbwährung zu schaffen, die den Dollar ablöst. Außerdem
hätte China mit Russland Tauschhandel in großem Umfang etabliert, um
auch hier den Dollar zu umgehen. Hier kommt Deutschland ins Spiel, denn
nach Willies Informationen haben deutsche Berater und Unternehmen
massiv an der Etablierung dieses Tauschhandels mitgearbeitet und
koordinierten diesen jetzt! Das erscheint logisch, denn zwischen
Deutschland und Russland wird Handel auch in großem Umfang auf diesem
"bargeldlosen" Wege abgewickelt.
Die brisanteste Information ist aber, daß Deutschland angeblich sein
Gold aus den USA zurückhaben will. Diese Info ist natürlich nicht
öffentlich, doch Willie hält seine Quellen für sehr verläßlich.
Außerdem hätten deutsche Berater Dubai empfohlen, sein in London
gelagertes Gold nach Dubai zurückzuholen und ein neues Handelszentrum
zu eröffnen. Deutschland berate auch China in Währungs- und Goldfragen.
Diese Informationen sind für Willie die wichtigsten bezüglich Gold im
ganzen Jahr! (goldseiten.de)
Grüßle
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Lotte
Beiträge: 314
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» 26.05.09 21:19
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US-Ärzteverband fordert ein sofortiges
Moratorium für Gen-Nahrungsmittel
F. William Engdahl
Die Amerikanische Akademie für Umweltmedizin (AAEM) hat soeben ein
sofortiges Moratorium für gentechnisch veränderte Nahrungsmittel
gefordert. In ihrem neuen Positionspapier über Gen-Nahrungsmittel
erklärt die AAEM: »GVO-Nahrungsmittel stellen ein ernstes
Gesundheitsrisiko dar«, daher die Forderung nach einem Moratorium für
Gen-Nahrungsmittel. Unter Bezug auf mehrere Tierstudien kommt die AAEM
zu dem Schluss, dass »ein mehr als zufälliger Zusammenhang zwischen
GVO-Nahrungsmitteln und Gesundheitsschädigungen besteht«. Die
»GVO-Nahrungsmittel bedeuten ein ernsthaftes Risiko im Bereich der
Toxikologie, Allergie und Immunfunktion, der Fortpflanzungsmedizin und
der metabolischen, physiologischen und genetischen Gesundheit.« Für die
milliardenschwere internationale Agrobusiness-Branche ist dies ein
empfindlicher Schlag; ganz besonders für das Unternehmen »Monsanto«,
dem weltweit führenden Lieferanten von GVO-Saatgut und den
entsprechenden Pflanzenschutzmitteln.
In einer Presseerklärung vom 19. Mai forderte die Amerikanische
Akademie für Umweltmedizin, die sich selbst als »internationaler
Verband von Ärzten und anderen Experten, die sich den klinischen
Aspekten der Umweltgesundheit widmen« beschreibt, umgehend die
folgenden Maßnahmen bezüglich des menschlichen Konsums von
GVO-Nahrungsmitteln:
– Ein Moratorium auf GVO-Nahrungsmittel; Durchführung von
Langzeituntersuchungen über die Sicherheit gentechnisch veränderter
Nahrungsmittel und deren Kennzeichnung.
– Ärzte sollten ihre Patienten, die Fachwelt und die Öffentlichkeit
auffordern, auf gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu verzichten.
– Ärzte sollten beim Krankheitsverlauf ihrer Patienten auch die Rolle
der GVO-Nahrungsmittel in Erwägung ziehen.
– Zusätzliche unabhängige wissenschaftliche Langzeitstudien, bei denen
Daten erhoben werden sollen, um die Rolle von gentechnisch veränderten
Nahrungsmitteln auf die menschliche Gesundheit untersuchen zu können.
Dr. Amy Dean, die Vorsitzende der AAEM, erklärte: »Bei vielen
Tierstudien hat sich gezeigt, dass gentechnisch veränderte
Nahrungsmittel zu Schädigungen an unterschiedlichen Organsystemen im
Körper führten. Angesichts dieser sich häufenden Hinweise ist es aus
Rücksicht auf die Sicherheit unserer Patienten und die öffentliche
Gesundheit geboten, ein Moratorium für den Einsatz derartiger
Nahrungsmittel auszusprechen.« Die Präsidentin der AAEM, Dr. Jennifer
Armstrong, erklärte, dass »die Ärzte bei ihren Patienten zwar die
Wirkung beobachten, dass sie aber auch die richtigen Fragen stellen
können müssen. Die häufigsten derzeit in den USA konsumierten
genveränderten Nahrungsmittel sind Mais, Soja, Raps und
Baumwollsamenöl.« Das Positionspapier der AAEM über gentechnisch
veränderte Nahrungsmittel ist unter http:aaemonline.org einsehbar.
In dem Papier heißt es, dass die Technologie der Gen-Veränderten
Organismen (GVO) »die natürlichen Fortpflanzungsprozesse außer Kraft
setzt; die Auswahl geschieht auf der Ebene einzelner Zellen, bei dem
Verfahren kommt es zu häufigen Mutationen, Gattungsgrenzen werden
regelmäßig übersprungen. Außerdem wird die Technologie erst seit zehn
Jahren kommerziell genutzt.«
Gen-Mais zeigt Anomalien. Das ist eins von vielen Beispielen für die
nicht dokumentierten Gefahren instabiler GVOs.
Die AAEM erklärt in ihrem Positionspapier weiter, dass »mehrere Studien
an Tieren auf ernsthafte Gesundheitsrisiken beim Verzehr gentechnisch
veränderter Nahrungsmittel hindeuten. Dazu zählen Unfruchtbarkeit,
Entgleisung des Immunsystems, beschleunigte Alterung, genetisches
Entgleisen im Zusammenhang mit der Cholesterinsynthese, der
Insulinsteuerung, der Zellkommunikation und der Bildung von Eiweißen.
Außerdem kommt es zu Veränderungen in der Leber, den Nieren, der Milz
und dem Magen-Darm-System.«
Und weiter heißt es: »Es besteht aber keinesfalls nur ein zufälliger
Zusammenhang zwischen gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln und
einer negativen Auswirkung auf die Gesundheit. Nach den Hill-Kriterien
für Kausalität in der Medizin besteht eine solche Kausalität im Sinne
von starker Assoziation, Folgerichtigkeit, Genauigkeit, biologischem
Gradienten und biologischer Plausibilität. Die starke Assoziation und
Folgerichtigkeit zwischen GV-Nahrungsmitteln und Krankheit wurde in
mehreren Tierstudien bestätigt.«
GVOs wirken toxisch
Man sollte das Positionspapier der AAEM zum Anlass nehmen, offiziell
die derzeitige äußerst laxe Einstellung gegenüber den GVOs zu
überdenken, denn gegenwärtig gilt schon eine feierliche Versicherung
der GVO-Saatguthersteller wie Monsanto als wissenschaftlich haltbarer
Beweis für die Sicherheit der GVOs. Deshalb soll hier kurz wörtlich aus
der AAEM-Studie zitiert werden:
»Weiterhin hat sich ein präziser Zusammenhang zwischen
GV-Nahrungsmitteln und bestimmten Krankheitsverläufen herausgestellt.
Bei zahlreichen Studien an Tieren fand man eine erhebliche Entgleisung
des Immunsystems, einschließlich einer Hochregelung von Zytokinen, was
zu Asthma, Allergien und zu Entzündungen führen kann. Andere
Tierstudien zeigten eine veränderte Struktur und Funktion der Leber,
wie eine Veränderung des Fett- und Kohlehydratstoffwechsels sowie
Zellveränderungen, die zu beschleunigter Alterung und möglicherweise zu
einer Akkumulation von Sauerstoffradikalen (ROS) führen könnten.
Veränderungen in Niere, Bauchspeicheldrüse und Milz wurden ebenfalls
beschrieben. Eine neuere Studie aus dem Jahr 2008 stellt eine
Verbindung zwischen GV-Mais und Unfruchtbarkeit her; es zeigte sich,
dass die Würfe bei bestimmten Tieren mit der Zeit kleiner wurden, so
waren bei mit GV-Mais gefütterten Mäusen die neugeborenen Jungtiere
deutlich leichter. Bei dieser Studie wurde auch festgestellt, dass bei
den mit GV-Mais gefütterten Mäusen über 400 Gene deutlich verändert
waren. Dabei handelt es sich um Gene, von denen bekannt ist, dass sie
Protein-Synthese und Modifikation sowie die Zellkommunikation, die
Cholesterin-Synthese und die Insulin-Steuerung regeln. Bei anderen
Studien zeigten sich Schäden an den Gedärmen von mit GV-Mais
gefütterten Tieren, darunter proliferatives Zellwachstum und eine
Störung des Immunsystems des Darms.«
In der AAEM-Studie wurde auch die Behauptung der Biotech-Industrie
untersucht, wonach GVO-Nahrungsmittel angeblich die Ernährung der
Weltbevölkerung durch höhere Erträge sicherstellen können. Gegenbeweise
werden aufgezählt, wonach genau das Gegenteil zutrifft: mit der Zeit
lagen die Ernteerträge der GVO-Pflanzen unter denen herkömmlicher
Pflanzen und benötigten nicht weniger, sondern mehr
Pflanzenschutzmittel, die bekanntlich hoch giftig sind.
Weiterlesen bitte hier:
Dienstag, 26.05.2009
http://kuerzer.org/2az
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Lotte
Beiträge: 314
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» 26.05.09 21:41 « |
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60 Jahre eines Provisoriums
60 Jahre deutsche Verfassung
Erstellt: Sonntag, 24. Mai 2009 um 11:53 Uhr
Autor: Gert Flegelskamp
Seite 1 von 2
Vor 60 Jahren wurde am 23. Mai 1949 das Grundgesetz verabschiedet, was
so manche Gazette dazu verleitet hat, von "60 Jahren Verfassung" zu
schreiben. In der WELT schreibt der Kommentator Thomas Schmid den
Beitrag: Unsere karge, aber wunderbare Verfassung
Mein Eindruck über diesen Artikel ist, dass ihm wohl die Tränen der
Rührung die Backen hoch gelaufen sind. Im ersten Satz fragt er: "Kann
man die Demokratie exportieren?" Auf diese Frage möchte ich Herrn
Schmid antworten: "Nein, das geht nicht, weil Demokratie eine Illusion
ist!" Ich kenne kein Land, in welchem Demokratie herrscht. Demokratie
bedeutet "Herrschaft durch das Volk" und die kann nicht damit erzeugt
werden, dass man in Intervallen an einem Tag zur Wahlurne schreiten
darf, um seine Stimme einer Partei zu geben, die dann, wenn sie als
Wahlsieger aus der Wahl hervorgeht, sofort vergisst, dass es dort
draußen, außerhalb des Elfenbeinturms, in dem sie sitzt, noch Menschen
gibt, denen sie allerlei versprochen hat, ohne die wirkliche Absicht,
ihr Versprechen einzuhalten. Auch der Umstand, dass man heute nicht
mehr wegen Majestätsbeleidigung verklagt werden kann, wenn man Zweifel
an der Politik äußert, ist kein Zeichen von Demokratie sondern eher die
Erkenntnis, dass man jemanden, der ohnehin nichts bewirken kann, ruhig
schwätzen lassen kann. Nein Herr Schmid, Demokratie ist nichts als ein
Taschenspielertrick, der der zuschauenden Masse die Illusion aufdrängt,
sie wäre am politischen Geschehen indirekt beteiligt. Der aufmerksame
Beobachter wird hingegen schon skeptisch, wenn er sich das Ausmaß der
sich erweiternden Behördenwillkür betrachtet, deren Mitarbeiter
ungestraft oftmals ihre Befugnisse weit überschreiten und den Begriff
"Staatsdiener" ins Gegenteil verkehren.
Ein kleiner Tipp, Herr Schmid, sie sollten sich, bevor sie derartigen
Unsinn verzapfen, sich mal ernsthaft mit der Entstehung des
Grundgesetzes auseinandersetzen. Die, wie sie schreiben, "vielen Väter
und wenigen Mütter der Verfassung" haben ausdrücklich betont, dass das
Grundgesetz keine Verfassung sein sollte, sondern lediglich ein
Provisorium, das durch eine vom Volk abgestimmte Verfassung ersetzt
werden sollte, wenn das Land wieder vereinigt sein würde. Das hatte
nichts mit Bescheidenheit zu tun, sondern war ein Kompromiss gegenüber
den Alliierten, die auf die Gestaltung einer Verfassung drängten und in
dieser Verfassung dann auch ihre Wünsche einbinden lassen wollten. Die
vielen Väter und wenigen Mütter haben deshalb in der Präambel und in
Art. 146 ausdrücklich festgeschrieben, dann nach der Wiedervereinigung
dieses Provisorium enden solle.
Von Politik, Staatsrechtlern und auch der Presse wird immer wieder
behauptet, Elemente des Plebiszit wie Volksentscheid, Volksinitiativen
und Volksbegehren sowie Volksbefragungen) seien im Grundgesetz nicht
vorgesehen. Das Plebiszit sei wegen der Erfahrungen der Weimarer
Republik, dass sich auf diesem Wege die extremistischen Elemente Gehör
verschaffen könnten, im GG auf Bundesebene ausdrücklich vermieden
worden. Ausgenommen wird der Art. 146 (Verfassungsauftrag) und Art. 29
(Neugliederung der Länder). Der Ausschluss einer Einflussnahme der
direkten Demokratie durch das Volk wird mit der Aufteilung der
Gesetzgebungsgewalt in die ausschließliche und konkurrierende
Gesetzgebung in den Artikeln 70 bis 74 begründet, in welchen die Rechte
des Bundes und die der Länder zur Gesetzgebung definiert werden. Doch
vielleicht lesen Politiker und Staatsrechtler das GG auch nur so, wie
sie es gerne lesen möchten. In Art. 79 (so genannte Ewigkeitsklausel)
steht in Abs. 3:
(3) Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die
Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der
Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20
niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.
Art. 20 GG ist der wesentliche Bestandteil der als Grundrechte
definierten Artikel 1 bis 20!
http://kuerzer.org/2b0
Lotte
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