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Thema: Zu viele wissen nichts....
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Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 20.05.09 00:05 «              Beitrag melden


Wer Augen hat und nicht erkennt , was er sieht, wird später weinen!
(Bertholt Brecht)

Wer dann immer noch glaubt er lebe in einer heilen Welt, dem ist nicht zu helfen!!

Film 1-9:

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:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 20.05.09 00:07 «              Beitrag melden


Ein Muenchner im Himmel als der Grund dafür, dass der Regierung in Bayern
offenbar bis heute die göttliche Eingebung fehlt um Volkspolitik zu betreiben.


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:-)
Lotte

Beiträge: 314

» 20.05.09 20:17 «              Beitrag melden


Weisungsgebundene Staatsanwälte- ein schwerer Systemfehler!

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146808-1-10/weisungsgebundene-staatsanwaelte-ein-schwerer-systemfehler

Lotte

Diddi

Beiträge: 35

» 20.05.09 22:38 «              Beitrag melden


Der weisungsgebundene Staatsanwalt

In der Strafjustiz spielt der Staatsanwalt bekanntlich eine zentrale Rolle. Er bestimmt, ob und in welchem Umfang Ermittlungen stattfinden und ob Anklage erhoben wird. Er hat - von wenigen Ausnahmen abgesehen - das Anklagemonopol, ohne seine Anklageerhebung findet keine gerichtliche Untersuchung statt. Im Volksmund heißt es daher zutreffend: wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Dieser Kläger, also der Staatsanwalt, ist nach derzeitiger Rechtslage ein weisungsgebundener Beamter. Jeder Staatsanwalt hat als Vorgesetzten einen weisungsberechtigten Abteilungsleiter, der wiederum hat einen weisungsberechtigten Behördenleiter, der Behördenleiter unterliegt den Weisungen des Generalstaatsanwaltes und der Generalstaatsanwalt schließlich hat den Weisungen des Justizministers zu folgen. Diese Anordnungsbefugnis der Exekutive gegenüber den Staatsanwälten hat in den Jahren ab 1933 dazu geführt, dass die verbrechen der Nationalsozialisten nicht strafrechtlich geahndet wurden. Die weisungsgebundenen Staatsanwälte durften derartige Verbrechen nicht anklagen.
Das Rechtssystem, dass damals die Staatsanwälte an ihrer Arbeit gehindert hat, existiert als solches immer noch. Tatsächlich ergehen auch heute noch direkte Weisungen an Staatsanwälte bei der Bearbeitung einzelner Verfahren. Der Einfluss des Bürgers auf die staatsanwaltschaftliche Arbeit ist dagegen sehr gering. Weigert sich - um beim Beispiel der nationalsozialistischen Verhältnisse zu bleiben - ein Staatsanwalt Anklage zu erheben und schließt er die Akten, so hat der Verletzte zwar grundsätzlich die Möglichkeit, ein sog. Klageerzwingungsverfahren (§ 172 StPO) einzuleiten. Dieses Verfahren ist jedoch mit so vielen formalen Schwierigkeiten belastet, dass es nicht praktikabel ist. Es ist deshalb an der Zeit, die Staatsanwälte aus ihrer Weisungsgebundenheit zu befreien.

Die Staatsanwälte müssten nicht nur aus ihrer Weisungsgebundenheit befreit werden, sondern es muss erst mal geklärt werden, für welchen Staat sie tätig sind!!!!!!


fx_Borg

Beiträge: 27

» 21.05.09 07:48 «              Beitrag melden


Moin liebe Mitstreiter,

hier mal etwas interessantes über Repräsentative Umfragen
--> Klick <--

wünsche euch allen einen schönen (wie schreib Riot immer) (M)ännertag ^^

GvBorch

Diddi

Beiträge: 35

» 21.05.09 11:26 «              Beitrag melden


Ich möchte auf einen Beitrag Sendung Plus/Minus verweisen:

SoFFin
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser

Es soll alles anders werden, haben die Politiker gelobt: Transparenz und Kontrolle sollen einkehren auf den Finanzmärkten. Als Gegenleistung für hunderte von Milliarden an Hilfen und Bürgerschaften versprach die Regierung, Banken und ihre Rettung streng zu kontrollieren. Soweit die Sonntagsreden. Doch wie sieht die Praxis aus? Anders, ganz anders.

Machtlose Parlamentarier

Alexander Bonde sitzt für Bündnis 90/die Grünen im Bundestag und ist Mitglied des einflussreichen Haushaltsausschusses. Immer freitags aber, wenn er an den Sitzungen des parlamentarischen Kontrollgremiums zur Bankenrettung teilnimmt, vollzieht sich eine merkwürdige Verwandlung: Aus dem selbstbewussten Volksvertreter wird ein zahnloser Pseudo-Parlamentarier, denn seine angestammten Rechte als Abgeordneter muss er an der Garderobe abgeben.

Dabei soll der parlamentarische Ausschuss die milliardenschwere Bankenrettung unter die Lupe nehmen und kontrollieren. Das Problem dabei: Der Ausschuss ist ein reines Informationsgremium und hat keinerlei Entscheidungsbefugnis. An wen das Geld vergeben wird und unter welchen Bedingungen, das entscheidet allein der so genannte "Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung" (SoFFin) und damit die Regierung.

Alexander Bonde sieht sich und seine Abgeordnetenkollegen damit in der parlamentarischen Kontrolle der entscheidenden Hebel beraubt.

Alles streng geheim

Die Parlamentarier dürfen noch nicht einmal Einsicht in die Bücher der Banken nehmen, um zu prüfen, wie es tatsächlich um die Institute steht, die mit den Steuermilliarden gestützt werden. Und schlimmer noch: Über die Fakten, die er hier erfährt, darf er mit niemandem reden, nicht einmal mit seinen Fraktionskollegen. Alles, was die Regierung zur Bankenrettung preisgibt, ist streng geheim. Den neun Parlamentariern in diesem Gremium drohen sogar Gefängnisstrafen. Obwohl es um Milliarden an Steuergeldern geht.

Insgesamt werden so 480 Milliarden Euro an direkten Hilfen und Bürgschaften vergeben. Das ist mehr als der doppelte Bundeshaushalt. Dort wird jedes Jahr ausgiebig über die Verwendung einzelner Millionenbeträge gestritten. Bei den Milliarden für die Banken dagegen haben die Parlamentarier nicht nur nichts zu sagen - sie werden nicht mal informiert.

So funktioniert die Bankenrettung

Der Bund und damit die Bürger und Steuerzahler müssen die Milliarden aufbringen. Das Geld fließt in den "Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung", eine Behörde, kurz "SoFFin" genannt. Der SoFFin bestimmt, wie das Geld verteilt wird.

Geleitet wird die Anstalt von ehemaligen Bankern und Politikern wie Norbert Stratthaus, ehemals Finanzminister in Baden-Württemberg, Hannes Rehm, Ex-Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Landesbank und Christopher Pleister, langjähriger Präsident des Bundesverbandes der Volks-und Raiffeisenbanken.

Sie machen Vorschläge , welcher Bank mit welcher Summe geholfen werden soll.

Die Rettungskonzepte werden dem so genannten Lenkungsausschuss vorgelegt. In dem sitzen Staatssekretäre wie der einflussreiche Ausschussvorsitzende aus dem Finanzminsterium, Jörg Asmussen, Jens Weidmann aus dem Bundeskanzleramt und Walther Otremba aus dem Wirtschaftsministerium. Sie entscheiden, wer welche Hilfe bekommt - oft in direkter geheimer Absprache mit den betroffenen Banken.

Das letzte Wort hat der Finanzminister. Parlament und Bevölkerung werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Was genau mit dem Geld geschieht, ob die Hilfen mit Auflagen verbunden sind, ob geprüft wurde, ob die Banken selbst über Mittel verfügen oder ob die Banken weiter damit zocken, das erfahren sie nicht. Nur der kleine Unterausschuss des Bundestages wird über Details informiert. Aber er ist eben zum Schweigen vergattert.

Fortsetzung folgt

Diddi

Beiträge: 35

» 21.05.09 11:29 «              Beitrag melden


Fortsetzung

Vorsitzender sieht kein Problem

Albert Rupprecht von der CSU ist Vorsitzender des parlamentarischen Kontrollgremiums. Er sieht kein Problem in der strengen Geheimhaltung. Es gebe nun mal die Notwendigkeit, dass bestimmte Informationen über einzelne Vertragsbestandteile nicht öffentlich werden, weil das anderenfalls zu einer Destabilisierung der Banken führen könnte.

Nicht im Einklang mit dem Grundgesetz

Dass die Geschäftsgeheimnisse aber über den demokratischen Kontrollrechten stehen, stößt bei Verfassungsrechtlern auf Widerspruch. So auch bei Joachim Wieland. Der Professor für Öffentliches Recht und Haushaltsrecht an der Verwaltungshochschule in Speyer hält die weitreichende Beschränkung der Rechte der Abgeordneten in dem Kontrollgremium für verfassungswidrig. Er sagt, die Parlamentarier haben das Recht und die Pflicht, die Regierung zu kontrollieren. Dafür benötigten sie nun einmal Informationen und müssten auch in der Lage sein, mit ihren Kolleginnen im Parlament über das zu diskutieren und zu sprechen, was sie erfahren hätten.

Anwaltskanzleien schreiben Gesetzentwürfe

Aber diese vom Grundgesetz garantierten Rechte gab das Parlament im Oktober 2008 freiwillig auf - unter dem Schock der Finanzkrise. Damals stand die internationale Finanzwelt kurz vor dem Zusammenbruch - mit unabsehbaren Folgen. Der Staat sollte den Kollaps verhindern. Bei der nächtlichen Krisensitzung im Kanzleramt einigte man sich auf gigantische Hilfen für die Finanzinstitute.

Der Chef der Deutschen Bank saß nach Angaben von Insidern ebenso mit am Tisch wie eine Reihe von Bankanwälten. Die internationale Anwaltskanzlei Freshfields wurde damals beauftragt, ein Gesetz zur Stabilisierung des Finanzmarktes zu entwerfen. Diese Kanzlei arbeitete vorher auch für Banken wie die angeschlagene Hypo Real Estate. Der Gesetzentwurf wurde wenige Tage später dem Parlament vorgelegt. Eine echte Wahl hatte es nicht. Die Bundeskanzlerin ließ wissen, dass die Verabschiedung dieses Pakets von Maßnahmen völlig ohne Alternative sei.

In nur einer Woche wurde das Gesetz an allen Fristen vorbei durch alle Gremien gepeitscht. CDU, SPD und FDP stimmten für das Rettungspaket von 480 Milliarden Euro - und gleichzeitig dafür, dass die Verantwortung für das gigantische Finanzpaket praktisch komplett bei der Regierung liegen sollte. Das Parlament schaltete sich am 17. Oktober 2008 weitgehend selbst aus. Dem Volk bleibt nur, zu zahlen.

Bei insgesamt vier Gesetzesvorhaben zur Finanzmarkt-Stabilisierung arbeiteten externe Anwaltskanzleien mit. Das bestätigte die Regierung inzwischen auf Anfrage des FDP-Abgeordneten Frank Schäffler.

Ein Stück Weltbild breche für ihn zusammen, meinte Schäffler, habe er doch bisher noch in dem guten Glauben gelebt, dass Gesetze in den Ministerien oder in den Fraktionen geschrieben werden - die Praxis lehre nun etwas anderes.

Regierung: Keine Interessenkollision

Die Regierung sieht dagegen keine Interessenkollisionen durch die Vergabe von Beratungsaufträgen an die Kanzlei. Das sei schon aus standesrechtlichen Gründen ausgeschlossen, lässt man Plusminus wissen.

Offiziell betonten die Spitzen aus Wirtschaft und Politik wie zuletzt Bundespräsident Köhler in seiner vielbeachteten Rede zur Finanzkrise, dass an die Banken kein Geld
verschenkt werde und dass man von den Instituten Gegenleistungen fordere in Gestalt von Mitsprache, Zinsen und Mitarbeit bei der Krisenbewältigung.

Haushaltsrecht aufgegeben

De facto aber passiert das Gegenteil. Der Bürger und seine Vertreter im Parlament erfahren wenig und haben praktisch nichts mitzubestimmen. Das Parlament hat seine Haushaltsrechte in Sachen Bankenrettung an die Finanzmarktstabilisierungsanstalt, kurz Soffin, abgegeben. Dabei ist das Haushaltsrecht historisch das erste Recht des Parlaments und wird von der Verfassung garantiert. Man kann es nicht einfach aufgeben, auch das Parlament selbst nicht, sagt der Verfassungsrechtler Professor Wieland:

"Es ist mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbaren, dass das Parlament der Regierung eine Generalvollmacht erteilt, eine große Summe Geldes, die höher ist als der gesamte Haushalt des Bundes, nach eigenem Ermessen auszugeben, ohne irgendwelche konkrete Vorgaben darüber zu machen, was mit dem Geld geschehen soll, wer das Geld empfangen soll und ob es etwa und unter welchen Bedingungen zurückgezahlt werden muss."

Vielleicht wird die Konstruktion des Soffin ja noch ein Fall für das Bundesverfassungsgericht. In den USA jedenfalls verlangt das Parlament Rechenschaft über Milliarden, die der Steuerzahler für die Finanzwelt aufbringt. Das sollte eigentlich auch in Deutschland möglich sein.

Ein Beitrag von Ingo Blank und Dietrich Krauß

nachzulesen http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,sv4816e72j5qif2i~cm.asp

Diddi



Wende

Beiträge: 39

» 21.05.09 19:28 «              Beitrag melden


Habe mir angewöhnt, unter http://www.abgeordnetenwatch.de/ die Abgeordneten bei der Verfolgung ihrer persönlichen Macht- und Geldinteressen zu verunsichern und peinliche Fragen zu stellen und die Links (z.B. http://www.odenwald-geschichten.de/?p=1740 und http://www.hoerbuchkids.de/hu/mr/homepage/justiz/info.php?id=134) mitzuschicken, die dann auch über „Google“ zu finden sind. Man muss etwas Geduld haben und dies und jenes probieren, weil bei http://www.abgeordnetenwatch.de/ auch eine Zensur stattfindet.


Lotte

Beiträge: 314

» 21.05.09 22:23 «              Beitrag melden


BEITRAG EINES RICHTERS ZUR KLASSE(N) JUSTIZ

erstellt von plonemanager at 18.05.2009 17:15

Der sächsische SPD-Abgeordnete Karl Nolle soll von Teilen der sächsischen Justiz, sicher nicht ohne höhere Weihen, politisch und insbesondere wirtschaftlich ruiniert werden. Da genügt ein absurder Vorwurf des Betrugs, sowie ein williger Helfer in den Medien - und schon wird einer der seltenen couragierten Kritiker des sächsischen Feudalsystems in die Ecke eines Kriminellen gestellt. Ach, das wollten wir nicht, tut uns leid - wird man grinsend sagen und zur Tagesordnung übergehen. Und wieder einmal ist das Ziel erreicht - politische Flurbereinigung. Da hat man in den letzten Monaten ja bereits viel erreicht. Nun gibt es aber noch etwas zu berichten, was mit Sachsen im Prinzip nichts zu tun hat (oder vielleicht doch?), sondern mit Teilen der höchsten deutschen Richterschaft, unter anderem den (völlig unabhängigen) Richtern des XI. Zivilsenats beim Bundesgerichtshofs, bekannt in der Vergangenheit für die bankenfreundlichen und entsprechend verbraucherfeindlichen Urteile. Was würde geschehen, wenn ich sagen würde, "bei desem Senat handelt es sich um den verlängerten Arm der Reichen und Mächtigen, der allzu oft die Interessen der Regierenden zielfördernd in seine Erwägungen einstellt und dabei nicht davor zurückschreckt, Grundrechte zu mißachten?" Gleich wäre wieder ein Verfahren wegen übler Nachrede oder Staatsverleumdung fällig. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit hat halt seine Grenzen im Sachsenland.

Tatsache ist, dass das o.g. Zitat in einen Urteil des LG Stuttgart zu finden ist. Das LG Stuttgart stellte fest, das die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Sittenwidrigkeit von Kreditverträgen zu bankenfreundlich ist. Und weiter ist In diesem Urteil folgendes Unglaubliches zu lesen:

http://www.mafialand.de/Members/plonemanager/die-verlorene-unschuld-der-justiz

Lotte

Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 22.05.09 00:10 «              Beitrag melden


Eine Lektion in Demokratie

Hier klicken!



:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 22.05.09 00:20 «              Beitrag melden


Vielleicht wird die Konstruktion des Soffin ja noch ein Fall für das Bundesverfassungsgericht. In den USA jedenfalls verlangt das Parlament Rechenschaft über Milliarden, die der Steuerzahler für die Finanzwelt aufbringt. Das sollte eigentlich auch in Deutschland möglich sein.

Ein Beitrag von Ingo Blank und Dietrich Krauß


Die OMF-BRdvD ist aber nicht Deutschland und aus diesem Grund wird das wohl erher nicht möglich sein.



:-)
fx_Borg

Beiträge: 27

» 22.05.09 10:03 «              Beitrag melden


Hallo alle,

ich hoffe Ihr hattet einen schönen Himmelfahrtstag. Ich habe ihn jedenfalls gehabt.
Und ich habe gelernt, es gibt wirklich Bildzeitungsleser und die sind wirklich Beratungsresistet, also wenn das echt ein repräsentativer Teil der michels sind, dann hut ab, dann will ich nicht wissen, was nach den wahlen abgeht.
Soviel Dummheit gehört verboten oder gar bestraft.
Entschuldigung aber das musste raus, und passt auch gut zu Überschrift "zu viele wissen nichts!".

An der Stelle kein Link, aber ein grosses Danke an Wolkenschieber, für den Link mit Demokratie, Episch und hat meinen Tag gerettet, es gibt doch noch Leute die den Faschismus verstehen, und öffendlich dagegen angehen.

GvBorch

PS: Danke Wolkenschieber


Lotte

Beiträge: 314

» 22.05.09 12:35 «              Beitrag melden


«Wir müssen die Macht der Wallstreet brechen»
Von Moritz Koch. Aktualisiert am 21.05.2009 11 Kommentare

Der Einfluss der Top-Banker auf Washington sei riesig, sagt der frühere Währungsfonds-Chefökonom Simon Johnson. Er sagt, die USA hätten die Pleitebanken verstaatlichen sollen.

Herr Johnson, Sie behaupten, in den USA habe sich ein stiller Coup ereignet. Wallstreet habe Washington gekapert. Das klingt eher nach Verschwörungstheorie als nach ökonomischer Analyse.
Überhaupt nicht. Alle Finanzkrisen der jüngeren Geschichte wurden dadurch ausgelöst, dass eine wirtschaftliche Elite zu viel Macht bekam. Die USA unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht von Schwellenländern wie Südkorea oder Indonesien. Im «Wallstreet Journal» stand kürzlich eine interessante Grafik. Sie zeigte den massiven Anstieg der Gehälter in der Finanzbranche. Der Grund dafür ist die Deregulierung. Es ist ein Fakt, dass die Wallstreet mit Millionensummen Wahlkämpfer unterstützt hat, während sich Politiker für den Abbau gesetzlicher Vorschriften stark machten.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Wir-muessen-die-Macht-der-Wallstreet-brechen/story/28142181

Lotte

Lotte

Beiträge: 314

» 22.05.09 21:43 «              Beitrag melden


Report-ARD über die Wiedervereinigungslüge

http://www.initiative.cc/weiterleitung.php?p=http://www.youtube.com/watch?v=S_EWSnruXZE

Gorbatschow: Es gab keine Bedingungen für die deutsche Einheit

http://www.youtube.com/watch?v=sSJiTEgqSAE&feature=related

Kohl ist doch Milliardär... hm... WIE ist er nur Milliardär geworden??? Sieht wohl so aus, als hätte er sich (und sicher auch andere) auf DIESE Weise bereichert...

Lotte



Adlerin

Beiträge: 102

» 23.05.09 16:33 «              Beitrag melden


Zu gefährlich: Investigativer Publizist Jürgen Roth im Visier des Verfassungsschutzes. Kritische Journalisten und Publizisten werden derzeit offenbar vom sächsischen Verfassungsschutz beobachtet. Eines der Opfer heißt Jürgen Roth. All das hängt mit dem sogenannten »Sachsensumpf« zusammen und dem, was die Öffentlichkeit nicht erfahren soll. »Mehr als ein Jahr hat die seit 20 Jahren in Sachsen regierende CDU-dominierte Regierung verfassungswidrig die Arbeit des Untersuchungsauschusses zum Sachsensumpf aufzuhalten versucht. Selbst heftige Untersuchungsmanipulationen von instruierten Regierungskommissionen haben bisher nicht die Tatsache verschleiern können, dass es im Bereich der organisierten Kriminalität in Sachsen zu unverantwortlichen Ermittlungspannen, Verfolgungsfehlern und offensichtliche Einflussnahmen auf Ermittler und Richter kam. Eines ist auf jeden Fall inzwischen klar, das regierungsamtliche Märchen vom Märchen ist eine Fata Morgana.« Das sagt der sächsische SPD-Abgeordnete Karl Nolle und zwar im Zusammenhang mit dem Verdacht, dass der Publizist Jürgen Roth schon wieder (wie zuletzt im Sommer 2007) im Visier des Verfassungsschutzes steht, weil er so unverfroren ist, sich weiter mit dem Skandal zu beschäftigen. (kopp-verlag.de)

Grüßle

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