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Thema: Zu viele wissen nichts....
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Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 19.02.09 21:16 «              Beitrag melden


Große Koalition einig

Enteignungsgesetz steht

Der Anfang einer ENTEIGNUNGWELLE der Bürger?

In der schwersten Finanzkrise seit Jahrzehnten können Banken in Deutschland erstmals verstaatlicht und ihre Eigentümer enteignet werden. Die große Koalition verständigte sich nach Angaben aus Regierungskreisen auf letzte Details des umstrittenen Gesetzentwurfs.

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deutschesreich

Beiträge: 53

» 21.02.09 12:25 «              Beitrag melden


Der hat sicher von euch "gelernt"?! Siehe hier
Geht bis Teil 6.

Gruß

deutschesreich

Beiträge: 53

» 21.02.09 15:52 «              Beitrag melden


@stromer
""Der Inhaber der Zulassungsbescheinigung wird NICHT als Eigentümer des Fahrzeugs ausgewiesen"!!!"

Nicht ganz so schwarz sehen, schon mal an Diebstahl gedacht, oder an H4ler bzw zwecks sonstiger Steuern lieber über einen näheren Verwanden zulassen?
Es reicht doch zum Eigentumsnachweis ein Kaufvertrag/-beleg.

Gruß

Ps Trotzdem werden wir bald kein Eigentum mehr eigen nennen dürfen, selbst nicht die Gedanken.

Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 23.02.09 00:47 «              Beitrag melden


DRESDEN 2009!

Frau

Oberbürgermeisterin Helma Orosz

Rathaus
Dr.-Külz-Ring 19
01067 Dresden

O f f e n e r B ri e f

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Orosz,

Vorausschicken möchte ich, dass ich keiner politischen Partei angehöre, jedoch jedes Jahr zum Trauermarsch nach Dresden komme um in Würde unserer Toten zu gedenken. Es waren nicht nur Deutsche die der Toten in Reden gedachten, sondern Spanier, Slowaken, Tschechen u. Teilnehmer aus anderen europäischen Ländern.

Was aber die Stadt Dresden mit Ihrem Einverständnis für ein Spektakel veranstaltete unter dem Motto Geh-Denken spottet jeder Beschreibung. Linke Chaoten verwüsteten Polizeiautos und es gab Übergriffe auf die Polizisten. Sogar Papierflugzeuge wurden gebaut um zu zeigen, wie schön es wäre, wenn wieder Bomben auf Dresden fallen würden. Eine Israel Fahne zusammen mit einem Flugzeug fand ich besonders widerlich.

Darf man sich an diesem Gedenktag so benehmen?

Von linken Spitzenpolitikern wie Franz Müntefering, Wolfgang Tiefensee, Claudia Roth und Gregor Gysi initiierte Veranstaltung „Geh – Denken -

Es ist beschämend, wie sich die politische Linke dieses
tieftraurigen Gedenktages annähert, in dem sie ihn nur zu einer
beliebigen "Antifa" -Demo umfunktioniert. Kein Wort der Trauer, nur das
übliche Propagandazeug incl. Deko aus Parteifahnen und Transparenten mit
Parolen. Hier sieht man, was diesen Leuten die Toten des eigenen Volkes
wert sind.

Die von zahlreichen etablierten Journalisten in die Welt gesetzte Behauptung, bei dem alliierten Terror-Flächenbombardement vom 13./14. Februar 1945, seien 25.000 Menschen getötet worden, kann man nur mit Empörung widersprechen.

Dass von Jahr zu Jahr die Zahlen heruntergerechnet werden ist mir im heutigen Deutschland vollkommen klar.

Aber wie viele waren es wirklich?

Es gibt zahlreichen Quellen, die diese nach unten manipulierte Opferzahl widerlegen.

In einem Schreiben der Stadtverwaltung Dresden vom 31. Juli 1992 heißt es wörtlich: „Gesicherten Angaben der Dresdener Ordnungspolizei zufolge, wurden bis zum 20.3.1945 202.040 Tote, überwiegend Frauen und Kinder, geborgen. Einschließlich der Vermissten dürfte eine Zahl von

250 000 bis 300 000 Opfern realistisch sein.“

Die „Washington Post“ schrieb am 11. Juli 1999: „Als die Vereinigten Staaten und Britannien Dresden im Jahre 1945 zerstörten, wurde ein Drittel einer Million Menschen getötet. In der gewiss unverdächtigen und über jeden Zweifel erhabenen zusammenfassenden Darstellung des Bombenkrieges des Internationalen Roten Kreuzes – Report of the Joint Refief 1941 – 1946 – wird die Zahl der Toten mit 275 000 angegeben.

Diese Zahl hat die Dresdner Stadtverwaltung noch im Jahre 1992 bekanntgegeben. Sie setzt sich aus folgenden drei Gruppen zusammen. 35 000 voll identifizierte Opfer 50 000 nicht identifizierte, bei denen aber Eheringe,
Metallschmuck und ähnliches gefunden wurden, was später zur Identifizierung würde dienen können und 168 000 Bombenopfer, bei denen es nichts mehr zu identifizieren gab. Die hier genannte Aufteilung und die Gesamtzahl von 253 000 Toten, wurde am 30. April 1945 vom Dresdner Polizei-Oberst Grosse an das Führerhauptquartier in Berlin gemeldet, nach wochenlangen Such- und Aufräumungsarbeiten.

Nach Schätzungen der Dresdner Polizei, lagen Ende April 1945 noch weitere

100 000 Tote unter den Trümmern. Mehrere Jahre nach dem Krieg, als ganze Straßenzüge enttrümmert wurden, fanden die Hilfskräfte immer wieder große

Kellerräume voll mit Bombenopfern, erstickt wegen Sauerstoffmangel. Damit erhöht sich die Zahl der Toten in Dresden auf ungefähr 350 000!

Dresden wurde zum Menetekel einer grenzenlosen Rache, eines bedingungslosen Hasses auf alles was deutsch war. Dresden wurde zum vorweggenommenen Hiroshima. Für Dresden gibt es keine Entschuldigung.

Im Bezug auf Dresden blieben die Sieger ebenso stumm wie die inzwischen umerzogenen Besiegten. Letztere versuchen allerdings heute noch nach 64 Jahren, dieses ungeheuerliche Kriegsverbrechen der Sieger zu bemänteln und die Zahl der Toten von Dresden deutlich zu vermindern und das ist das Widerwärtigste an dieser einmaligen Tragödie.

Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens “ (Gerhard Hauptmann, Agnetendorf, 29. März 1945).

Es ist zutiefst deprimierend und beschämend, dass deutsche Politiker und die deutschen Medien, diesen Teil unserer Geschichte nicht nur durch die Brille der Sieger betrachten, sondern auch noch im Falle Dresden, beflissen und kriecherisch die Sieger für dieses Kriegsverbrechen entlasten wollen.

Zum Schluss noch eine persönliche Frage an Sie Frau Oberbürgermeisterin. Ein guter Bekannter von mir hörte Sie im Rundfunk, an diesem Gedenktag, mit folgenden Worten: „Die Rechten wollen das Gedenken in Dresden für ihre Zwecke umfunktionieren. Die Rechte wollen Rache, wir wollen Frieden.“

Welcher Teufel hat Sie da geritten, so etwas Ungeheuerliches zu behaupten?

Damit haben Sie sich als Oberbürgermeisterin von Dresden disqualifiziert.

Mit dem Ausdruck tiefster Enttäuschung und Verärgerung

(xxx)
Weingarten/Bodensee



Ich der "Wolkenschieber" schäme mich so sehr... auch für ALLE diejenigen Bürger, Parteifreunde und Kameraden die zu Hause geblieben sind...egal aus welchen Gründen...

Denkt mal darüber nach!... warum wohl....



:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 23.02.09 02:13 «              Beitrag melden


Italienerin fährt Kind an und fordert Geld für Dellen an ihrem Auto

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Wende

Beiträge: 39

» 23.02.09 09:44 «              Beitrag melden


Folgende Kampagne halte ich für gut, denn man sollte den Hebel erst einmal ganz unten und an einem bequemen Platz ansetzen und das wäre meiner Meinung nach eine Aktion wie der Aufruf von „Mehr Demokratie e.V.“:

Volksentscheid in Grundgesetz- 2009 ist ein Demokratie-Denk-Jahr: Wir feiern 60 Jahre Grundgesetz und 20 Jahre friedliche Revolution. Das ist nicht nur Erbe, sondern auch Auftrag. Am 27. September werden wir zudem den Bundestag wählen. Eine gute Zeit, um mehr Demokratie zu wagen. Im Grundgesetz heißt es seit 60 Jahren: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen … ausgeübt." (Art. 20).
Das ist ein bisher nicht eingelöstes Versprechen. Es ist auch eine Forderung aus dem revolutionären Herbst ’89 mit seinem Ruf "Wir sind das Volk". Wählen dürfen wir, deutschlandweit abstimmen dagegen nicht. Eine Demokratie, in der wir nur alle paar Jahre eine Stimme abgeben, sonst aber nur zuschauen dürfen, ist der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger nicht genug. Sie wollen auch in Sachfragen verbindlich entscheiden können. Wir brauchen mehr Bürgerbeteiligung und eine lebendigere und offenere Demokratie. Deshalb fordern wir die Mitglieder und Fraktionen des Bundestages auf, neben den Wahlen auch Volksabstimmungen auf Bundesebene möglich zu machen.

Man kann den Aufruf Online unterschreiben unter:
http://www.mehr-demokratie.de/kampagne.html

PS:
Etwa 80% der Bürger einschließlich der Mitglieder der großen Parteien wollen vergeblich Volksbegehren und Volksentscheide, bekommen aber diese Rechte seit Jahrzehnten nicht (vgl. http://www.stern.de/politik/deutschland/forsa/:Forsa-Umfrage-Die-Regierung-Volk/579367.html, http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,456684,00.html).



Delphin8

Beiträge: 104

» 23.02.09 14:17 «              Beitrag melden


Nachts vom 22.02 auf den 23.02.09 um 00:10 Uhr in dem Nachrichten Journal von RTL II

" Immer mehr Menschen fühlen sich wie in der ehemaligen DDR und Merkel ist gelernte DDR"

Ist nicht wörtlich zitiert, dafür war es zu kurz und habe es nur zufällig gehört.

Nun wird sogar von den zensierten Medien darüber berichtet, was hier schon seit Monaten immer und immer wieder gesagt wird. Wie üblich natürlich zu Zeiten, wo die meisten Menschen es nicht mitkriegen, aber immerhin es wird gesendet.

Liebe Grüße
Delphin8

Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 24.02.09 01:46 «              Beitrag melden


1 0 0 0 Milliarden vom Steuerzahler für EINE Bank!

...so langsam sollte jeder sich mit dem Gedanken anfreunden, ein paar
Vorräte
anzulegen. Warum?

Die Finacial Times Deutschland berichtet am 20.2., dass es bei der Hypo Real
Estate nicht um 40, 100 oder dann doch etwa 400 Milliarden geht, für die der
Steuerzahler geradestehen soll. Es geht um eine Summe von fast 1 0 0 0 M i
l l i a r d e n!!!


"Bei der Hypo Real Estate kommen die Anleger aus dem Staunen nicht mehr
heraus. Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichtet, dass beim
angeschlagenen Immobilienfinanzierer hochspekulative Geschäfte in
Milliardenhöhe getätigt worden seien, die nicht in der Bilanz auftauchen.
Zusammen mit der offiziellen Bilanzsumme von etwa 400 Mrd. Euro ergebe sich
eine Summe von knapp 1000 Mrd. Euro, die die Bank laufend mit neuen Krediten
refinanzieren müsse. Die Aktie brach um 18,9 % ein."

Wieviel Milliarden kostet nochmal das bedingungslose Grundeinkommen?
Aber vielleicht glauben ja immer noch genügend Zeitgenossen an die Lügen der
ferngesteuerten Regierung bzw. der gleichgeschalteten Presse...

Der vollständige Artikel ist übrigens hier einsehbar!
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blondi

Beiträge: 14

» 24.02.09 03:58 «              Beitrag melden


Hallo wolkenschieber,

anscheinend sind ein großer teil us-schrottimmobilientitel zur hre geflossen. wer sind die hinterleute, die das veranlasst haben?

1 Bio. € Haftkapital währen pro der 82,6 Mio. deutschen ca. 12.000,-- € Verbindlichkeiten auf n schlag. vor vier jahren bekam ich das nicht mal als Hypothek oder grundschuld auf ne abbezahlte hütte zum renoviern. Aber nun dürfen wir für "ausserhalb der Bilanz" geparkten Krediten an die Kette?! Wie bitte? So fort liquidieren, würde Tante Käte sagen! Wo sitzt da bitte mal einer der da klagt - klagen kann. Was geht, wie soll den? 2,5 Jahre Zwangsarbeit ohne Lohn, welche Perspektive? Anscheinend hat man sich so langsam stillschweigend drauf vorbereitet und eingerichtet.

Ich bin nur dienstleister, hallo.

Heute der erste engländer ohne satten tip sogar mit kartenzahlung, 20,20 E not jes we can, sondern of course i could, ich hab noch nicht mal auf die Karte geguckt, was das wieder fürne gesellschaft ist, werden auch so langsam kommerziell die inselaffen.

Da scheint zur zeit richtig der deibel zu tanzen. Viele aus pakistan und sonstigem Gemeinwohl, hadder erzählt und manni manni uttländers, häs anibody of tose engländers härd about Eu vertrach, there was just the anser of: somebodi rouls this, to hear!?!

Ich glaub mit der Wahl wirds diesmal heftig, ich seh uns auf jeden fall ganz oben da gibts niemanden sonst - blau - meine lieblingsfarbe. Wir erfinden neues geld und führen den harzzardeuren ihrer gerechten strafe zu auffn acker kacken und ordnentlich co2 produzieren, mehr nich, dat langt.

Schönen tach euch noch

truly

Beiträge: 88

liss7777
» 24.02.09 11:24 «              Beitrag melden




sorry... aber: hä? was sollte uns das denn jetzt sagen?

Swawa

Beiträge: 231

» 24.02.09 12:14 «              Beitrag melden


Hallo blondi,

dat jefällt mir son bißchen Satire. Das mit dem Co2 und Acker auch, das solltest Du mal den Prinzen Charles und Algore zukommen lassen, die Handeln mit Co2. Gruß swawa

vonRoit

Beiträge: 2405

» 24.02.09 15:29 «              Beitrag melden


An Alle

es soll einen Artikel in der bayrischen Presse geben, der auf die Aktivitäten des RNSV hinweist und gleichzeitig eine Drohung gegne die Aktivisten des RNSV darstellt
Genau gesagt; In diesem Artikel wird der RNSV und seine Mitglieder offen durch den Präsidenten des AG München bedroht.
Wer kann sagen wo es diesen Artikel gibt bzw. wo, wer, wann, diesen Artikel geschrieben hat!
Sehr wichtig diesen Artikel zu finden.
Wer es weiss , bitte hier bescheid geben!!!!!


Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 25.02.09 01:21 «              Beitrag melden


Erklärung zu den aktuellen Vorgängen in Rom um die Pius-Bruderschaft

"Das vom Modernismus verseuchte Rom" Lefebvre und der Papst

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Wer die momentanen Turbulenzen im jüdisch-katholischen Verhältnis begreifen
will, der muß hinabsteigen in den Brunnen der Vergangenheit.

Wer wissen will, warum Benedikt XVI. die "Priesterbruderschaft St. Pius X." am
Herzen liegt, sodaß er deren vier Bischöfe vom Bann der Exkommunikation
befreite, der muß zurückblicken auf das Jahr 1988. Hätte Joseph Ratzinger
damals nicht die größte Niederlage seines Lebens erlitten, müßte Benedikt XVI.
heute nicht seine "volle und unbestreitbare Solidarität für unsere Brüder, die
Träger des ersten Bundes," bekräftigen. Damals scheiterte der Glaubenspräfekt
Ratzinger, als er die Abspaltung der "Priesterbruderschaft St. Pius X."
verhindern sollte. Heute will Benedikt XVI. die Wunde schließen - die Wunde
innerhalb der Kirche und die Wunde am eigenen Leib.

Der ehemalige Erzbischof von Dakar, Marcel Lefebvre, war 64 Jahre alt, als er
im November 1970 die traditionalistische Bruderschaft gründete. Sie sollte sich
zum Zentrum entwickeln eines innerkirchlichen Widerstands gegen die vom Zweiten
Vatikanischen Konzil angestoßenen Reformen. Vor allem die nachkonziliar
beschlossene neue Liturgie, die Abkehr vom Latein und die Relativierung des
Opfergedankens, war Lefebvre ein Dorn im Auge. Trotz päpstlichen Verbots weihte
er Priester ausschließlich nach dem und für den alten Ritus. In dieser Hinsicht
wie auch in vielen theologischen Fragen stellte Lefebvre den Glauben über den
Gehorsam. Insofern erinnert sein Rebellentum durchaus an Martin Luther -
wenngleich er im Namen einer alten, zu restaurierenden, keiner neuen, erst zu
findenden Kirchenmoral aufbegehrte.

Die finale Eskalation begann im Dezember 1983. Lefebvre veröffentlichte sein
"Bischöfliches Manifest". Unmittelbarer Anlaß war das zu Jahresbeginn von
Johannes Paul II. in Kraft gesetzte neue Kirchenrecht, dem Lefebvre vorwarf,
"protestantischen und modernen Irrtümern" Rechtsrang zuzuerkennen. Im
"Manifest" listete er dann sechs "Irrtümer" des Konzils auf, darunter "eine
demokratische Ausrichtung der Kirche", eine "protestantische Auffassung des
heiligen Messopfers und der Sakramente, verurteilt durch das Konzil von Trient"
und eine "irrige Auffassung von der Gewalt des Papstes", die keineswegs absolut,
sondern der Überlieferung und der Heiligen Schrift untergeordnet sei.

Trotz dieser Provokationen riß der Gesprächsfaden nicht - auch dann nicht, als
Lefebvre im Juni 1987 die Weihe von Bischöfen ankündigte. Eine solche Maßnahme,
schrieb er an Joseph Ratzinger, sei nötig, "um dieses Werk fortzusetzen, denn
Rom ist in der Finsternis." Sowohl im Juli 1987 als auch im April und Mai 1988
kam es daraufhin zu mehreren Gesprächen zwischen Lefebvre und dem Vorsitzenden
der Glaubenskongregation. Das letzte Treffen mündete in ein Konsenspapier. Die
sogenannte "Fünf-Punkte-Erklärung" wurde am 5. Mai 1988 unterzeichnet. Das
Schisma schien damit endgültig verhindert, Ratzinger hatte erreicht, was der
Papst ihm aufgetragen hatte.

Die Erklärung enthielt das Versprechen Lefebvres, "dem Bischof von Rom [...]
immer treu zu sein". Außerdem verpflichtete er sich, hinsichtlich "gewisser
nach dem Konzil erfolgter Reformen der Liturgie und des Kultus, die uns mit der
Tradition schwer vereinbar erscheinen, eine positive Haltung des Prüfens [...]
einzunehmen und jede Polemik zu vermeiden." Ratzinger bekräftigte im Gegenzug,
man werde dem Papst nahelegen, einen Priester aus den Reihen der Bruderschaft
zum Bischof zu ernennen. Ein genaues Datum wollte er nicht festschreiben.



:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 25.02.09 01:22 «              Beitrag melden


Tags darauf, am 6. Mai 1988, schickte Lefebvre Ratzinger ein Ultimatum - "eine
kleine Bombe", wie er laut seiner Biographie sagte. Spätestens am 30. Juni,
nach dem Hochfest Peter und Paul, müsse die Weihe vollzogen sein. Rom solle so
beweisen, daß es nicht auf Zeit spiele, nicht den Tod des mittlerweile 82 Jahre
alten Ex-Bischofs abwarte. Ratzinger antwortete am 17. Mai, Lefebvre möge für
den Papst ein "demütiges Nachsuchen" verfassen, aber kein Datum nennen. Der
aufgebrachte Lefebvre fuhr daraufhin nach Rom, traf abermals mit Ratzinger
zusammen. Am 24. Mai kam es zum entscheidenden Treffen. Ratzinger möge doch
Johannes Paul II. mitteilen, er, Lefebvre, bitte um die Weihe von drei
Bischöfen bis zum 30. Juni. Ratzinger übermittelte das Ansinnen, der Papst
lehnte ab. Mehr als einen Bischof werde er nicht bestimmen, und bis zum 15.
August könnte es dauern. Lefebvre erblickte in dieser Verzögerungstaktik den
Versuch, seine Bruderschaft ohne allzu große Zugeständnisse in der
"Konzilskirche" aufgehen zu lassen.

Der Weg war nun vorgezeichnet. Am 2. Juni schreibt Lefebvre an Johannes Paul
II.: "Angesichts der Weigerung, unser Bitten zu berücksichtigen, und der
offenkundigen Tatsache, daß das Ziel dieser Wiederversöhnung für den Heiligen
Stuhl keineswegs das gleiche ist wie für uns, halten wir es für besser, auf
Zeiten zu warten, die für die Rückkehr Roms zur Tradition günstiger sind. [...]
Wir fahren fort zu beten, daß das vom Modernismus verseuchte Rom wieder das
katholische Rom werde und zu seiner zweitausendjährigen Tradition zurückfinde.
Dann wird es kein Problem der Wiederversöhnung mehr geben, dann wird die Kirche
eine neue Jugend erleben."

Am 30. Juni 1988 weiht Lefebvre im schweizerischen Econe widerrechtlich, aber
gültig vier Priester zu Bischöfen, darunter den nun wegen seiner
Holocaust-Leugnung so unrühmlich bekanntgewordenen Briten Richard Williamson.
Wenige Stunden zuvor hatte Ratzinger noch ein Telegramm geschickt: "Der Heilige
Vater verlangt von Ihnen väterlich, aber mit Festigkeit, sofort heute nach Rom
aufzubrechen, ohne die Weihen vorzunehmen." Vergebens: Die Würfel waren
gefallen, die Wege der Bruderschaft und des Vatikans hatten sich endgültig
getrennt. Am 1. Juli 1988 verkündigt die Bischofskongregation, daß Lefebvre und
seine vier Bischöfe sich durch den "schismatischen Akt" die "Exkommunikation als
Tatstrafe zugezogen haben".

Lefebvre starb am 25. März 1991. Seine Bruderschaft bleibt klein, wächst jedoch
von damals 100.000 auf heute rund 600.000 Anhänger weltweit. Benedikt XVI.
erläßt am 21. Januar 2009 die Strafe der Exkommunikation. Ein "Zeichen zur
Förderung der Einheit in der Liebe der Universalkirche und zur Überwindung des
Skandals der Spaltung" sei der Gnadenakt. Die Bruderschaft fordert er auf, "die
Autorität des Papstes und das Zweite Vatikanische Konzil aufrichtig
anzuerkennen."

Alexander Kissler schreibt für die Süddeutsche Zeitung. Zuletzt erschien von
ihm das Buch "Der aufgeklärte Gott" (München 2008)

Quelle: CICERO.DE

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Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 26.02.09 01:33 «              Beitrag melden




....gut zuhören und mitdenken und das wichtigste jetzt hellwach werden und umsetzen, handeln.

Es ist alles gesagt.

Wer jetzt noch der Merkelschen Theorie (Lügenphrasen) hinterher rennt, wird der große Verlierer sein.

AUFWACHEN und einfach wieder DEUTSCHER sein.

OMF-BRdvD-GmbH ist abgebrannt.

Das Ziel wird es sein, die NEUE WELTREGIERUNG zu installieren.

Dann aber ist alles zu spät.

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