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Thema: Zu viele wissen nichts....
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Lotte

Beiträge: 314

» 29.04.08 12:34 «              Beitrag melden


Ein Wunder ist geschehen - Tote haben unterschrieben! gröööhl!!!

Lotte

Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 30.04.08 18:23 «              Beitrag melden


"Die Hauptsumme aller Lehrertugenden ist Liebe und frohe Laune."

Tagebuch aus der Weimarer Hyperinflation:

Dieser Lehrer hat fast bis zuletzt nicht richtig gemerkt, was los ist.

Heute undenkbar, diese Naivität? Bei den Infomations- und Kommunikationsmöglichkeiten?

Oder sind wir vielleicht doch noch viel dümmer ?

Quelle:
******
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:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 01.05.08 23:52 «              Beitrag melden


Europa muß jetzt aufwachen.
Die Völker Europas müssen frei und National bleiben.
Steht auf Ihr Völker Europas.


WELTWEIT VERSENDEN BITTE

EU-Parlament will mögliches "Nein" ignorieren

Ein empfindlicher Schlag gegen die Demokatie: Das EU-Parlament hat
beschlossen, ein Nein der Iren im Reformvertrag zu ignorieren. Lesen Sie
dazu den Kommentar von Thomas Rupp (Democracy International).

Thomas Rupp ist der Koordinator der European Referendum Campaign - Die
Originalausgabe des Kommentars erschien am 05.03.2008 auf der Webseite
EUObserver.com

Was Demokratie angeht, bin ich weitgehend desillusioniert, besonders auf
europäischer Ebene. Daher war ich mir sicher, mich könne diesbezüglich
nichts mehr schockieren. Da saß ich allerdings einem Irrtum auf, wie mir das
Europaparlament neulich deutlich machte.

Am 20. Februar wurde dort der Lissabonvertrag verabschiedet. An sich kein
überraschender Zug. Ich habe auch nicht wirklich eine kritische Haltung
erwartet, hinsichtlich die Tatsache, dass man einen Vertrag ratifiziert, der
mehr oder weniger identisch mit eben der EU Verfassung ist, die von Wählern
in Holland und Frankreich bereits abgelehnt wurde.

Doch im Vergleich dazu, was sich letzthin in Straßburg ereignete, ist dies
eher ein geringfügiger Verstoß gegen die Demokratie.

Thema der dortigen Debatte war der so genannte "Corbett-de-Vigo-Report über
den Lissabonvertrag", zum dem es Änderungsanträge gab, die ihrerseits der
Abstimmung bedurften, bevor über den eigentlichen Vertrag abgestimmt wurde.

Einer dieser Änderungsanträge - Änderungsantrag 32 - schlägt vor, dass das
Europaparlament "sich verpflichtet, das Resultat des Referendums in Irland
anzuerkennen". Anders ausgedrückt: Soll das Parlament das Ergebnis des
irischen Volksentscheids über den Lissabonvertrag respektieren, der
voraussichtlich Anfang Juni 2008 erfolgen wird?

Dieser Antrag wurde von 499 Abgeordnete abgelehnt. Bei 33 Enthaltungen
befürworteten ihn lediglich 129.

Da dieser Antrag elektronisch abgestimmt wurde, lässt sich einfach
nachvollziehen, wer wie gewählt hat. Was mich am meisten beeindruckt, ist,
dass selbst ein irischer Abgeordneter, nämlich Proinsias de Rossa, dafür
war, die Meinung seiner irischen Mitbürger zu ignorieren.

Praktisch bedeutet das eine klare Botschaft an die Iren: Ihre Meinung zum
Reformvertrag interessiert das Europäische Parlament nicht im geringsten.
Was einen weiteren Schritt im Niedergang der demokratischen Kultur in der EU
darstellt - falls diese überhaupt je existierte.

Nachdem der Lissabonvetrag dann letztlich ratifiziert war, lieferte
Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering ein Paradebeispiel für Heuchelei.
Nach dem selbstgefälligen Applaus der Parlamentarier sprach er folgendes
aus: "Sie haben mit überwältigender Mehrheit dem Reformvertrag zugestimmt.
Dies ist der Ausdruck des freien Willens der Völker, die Sie vertreten. Ich
beglückwünsche Sie sehr herzlich zu diesem überzeugenden Ergebnis! Das
Europäische Parlament vertritt die Völker Europas. Dieser Vertrag gibt der
Europäischen Union mehr Handlungsfähigkeit und sichert mehr Demokratie. Wir
verteidigen die gemeinsamen Werte Europas und" - an dieser Stelle richtete
er sich an ein paar protestierende Abgeordnete � "werden es niemals
zulassen, dass Lautstärke dominiert gegenüber freien Argumenten. Dies ist
ein freies, demokratisches Europa."

In meinen Ohren klingt das - nachdem den Iren kurz zuvor das Recht auf
Selbstbestimmung abgesprochen wurde - nach schierem Sarkasmus. Die Mehrheit
der Europa-Abgeordneten hat in ihrem Bestreben, diesen Vertrag auf Biegen
und Brechen durchzubringen, nicht nur jegliche Achtung vor der Demokratie
verloren, sondern auch vor den Menschen, die sie eigentlich vertreten
sollen. Das Mandat, das ihnen durch demokratische Mittel erst verliehen
wurde, benutzen sie nun dazu, die Demokratie ernsthaft zu beschädigen.



:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 02.05.08 19:50 «              Beitrag melden


Aus: "Mensch, wach auf!", April 2004 (Unveröffentlicht)
Ralf Uwe Hill Kapitel XII: Das Jahr 2012!

Hier lesen!
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:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 04.05.08 15:55 «              Beitrag melden


Die Regierung versucht mit Märchenstunden das Volk zu täuschen.

Wollen Sie sich das auch weiterhin gefallen lassen?

Es geht Aufwärts in Deutschland, der Aufschwung kommt beim Volk an,
die Arbeitslosigkeit geht zurück usw.

Wer Nachrichten kritisch liest und prüft stellt fest- es ist alles nur
gelogen....

Für unsere "politische" Arbeit ein kleiner Presserückblick in den Monat April.

Nachrichten April 2008

*Schuldenrekord - *Die deutsche Staatsverschuldung ist im abgelaufenen
Jahr auf ein neues Rekordniveau von 1,576 Billionen Euro gestiegen.
Insgesamt hätten die Schulden Ende 2007 im Jahresvergleich um 7
Milliarden Euro zugenommen." Berichtet die Süddeutsche Zeitung am
01.04.2008 auf Seite 21

Preise in Europa steigen - Brüssel die Lebenshaltungskosten in der Euro
- Zone sind im März so kräftig gestiegen wie noch nie. Die
Verbraucherpreise kletterten um 3,5 Prozent. Berichtet die Süddeutsche
Zeitung am 01.04.2008

Steuerzahler bürgt für Risiken der WestLB - NRW Die
Nettoneuverschuldung des Landes bleibe unverändert bei 1,77 Milliarden
Euro Berichtet die Süddeutsche Zeitung am 01.04.2008

*Aufschwung am Arbeitsmarkt 3,5 Millionen Erwerbslose im März / Vor
allem der Mittelstand schafft Jobs / Minister Scholz hält
Vollbeschäftigung für möglich. *Lautet die Schlagzeile der
Süddeutschen Zeitung am 02.04.2008 - Jeder neunte Bürger im
erwerbsfähigen Alter (15 -- 65 Jahre) bekommt in NRW Hartz IV -- Gelder.
Die Zahl der Empfänger ging seit 2006 aber um 17 Prozent auf 582 000
zurück. *Einen Zuwachs um 27 Prozent auf 191 000 gab es laut NRW --
Regionalagentur bei der Zahl Hilfebedürftiger, die zwar Arbeit haben,
davon jedoch nicht leben können. * Westfalen Blatt am 09.April 2008

Berlin (dpa) - Jede vierte Familie in Deutschland ist laut "Spiegel" arm!
Insgesamt hätten 18 Prozent der Deutschen weniger als 50 Prozent des
Durchschnittseinkommens zur Verfügung.
Damit galten mehr als 11 Millionen Bürger als arm.
Neue Westfälische 19.04.2008

Das bleibt von meiner Lohnerhöhung übrig - Das macht Millionen
Arbeitnehmer wütend: Der Finanzminister verdient an den Lohnerhöhungen
kräftig mit*!* *Allein 2008 nimmt der Staat 15 Milliarden Euro Steuern
extra ein. *Für viele Beschäftigte heißt das: Ihnen bleibt vom Lohnplus
unterm Strich nicht mal die Hälfte übrig! Laut Steuerzahlerbund hat zum
Beispiel ein Angestellter mit 3000 Euro Brutto/Monat bei einer Erhöhung
um 90 Euro am Ende nur 40,71 Euro mehr. Der Rest sind Steuern,
Kassenbeiträge etc. *Schuld an den hohen Abzügen ist das Steuersystem.
Es sichert dem Staat bei Lohnsteigerungen über höhere Steuertarife
automatisch zusätzliche Einnahmen ("kalte Progression"). *Bild 29.04.2008

Rentner haben weniger Geld Berichtet die Süddeutsche Zeitung am
16.04.2008 auf der Titelseite. Immer mehr Senioren müssen länger
arbeiten. Die Einkommen der gut 20 Millionen Rentner sind durch den
Preisanstieg in den vergangenen fünf Jahren gesunken. ... die Renten
sanken real um 8,5 Prozent. .. Die Rentner hatten in den vergangenen
Jahren drei Nullrunden und eine Ministeigerung von 0,5 Prozent hinnehmen
müssen. Im laufenden Jahr ihre Bezüge um 1,1 Prozent steigen. Auf der
anderen Seite zogen die Preise für Strom, Öl, Benzin, Butter, Milch und
andere Lebensmittel kontinuierlich an. Deshalb arbeiten immer mehr
Rentner als 400-Euro Jobber. Die Zahl der 400- Euro Jobber die 65 und
älter sind: Im Jahr 2002 waren es
506 065 Im Jahr 2007 waren es 702 141 (lt. Angabe des
Arbeitsministeriums)

Neonazis erhalten weiter Zulauf - Lautet die Schlagzeile der Bild
Zeitung am 16.04.2008 auf Seite 2 weiter wird berichtet -- Die Zahl der
Neonazis, die offen einen "Führerstaat" nach NS-Vorbild wollen nahm laut
Verfassungsschutz 2007 um fünf Prozent von 4 200 auf rd. 4 400 Personen
zu. Wie aus dem neuen noch unveröffentlichten Jahresbericht des Kölner
Bundesamtes hervorgeht, ging das rechtsextremistische Potenzial
insgesamt um knapp 20 Prozent von 38 600 auf 31 000 Personen zurück.
*Dies allerdings nur als Folge einer statistischen Bereinigung. Der
Verfassungsschutz ordnet die frühere Schönhuber-Partei "Die
Republikaner" (REP) seit 2006 nicht mehr als rechtsextrem ein. *

Bild Donnerstag, 24. April 2008 -*Telefonüberwachung verfünffacht
*zwischen 1995 und 2004 um 500 Prozent gestiegen.

Rekordpreise an der Zapfsäule

http://www.nw-news.de/no.gifHamburg (dpa) - Die Autofahrer in
Deutschland müssen an der Tankstelle so viel bezahlen wie noch nie. Nach
einer Preisrunde kostete ein Liter Benzin im bundesweiten Durchschnitt
fast 1,48 Euro. Das teilte die Mineralölindustrie mit. Der Dieselpreis
kletterte auf mehr als 1,39 Euro. Nach Angaben der Sprecher spiegeln
sich in den hohen Preisen die Rekordnotierungen an den internationalen
Ölbörsen wider.
http://www.nw-news.de/no.gifNeue Westfälische 24.04.08

*Merkel bezeichnet Vertrag von Lissabon solide Grundlage für Europa -
*Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den EU- Reformvertrag
von Lissabon als "großes Projekt" gewürdigt. Zum Auftakt der
Schlussberatung des Bundestags sagte die Kanzlerin in Berlin, die
Vereinbarung sei eine "solide Grundlage" für die EU.- Neue Westfälische
24.04.08

:-)
Lotte

Beiträge: 314

» 04.05.08 23:33 «              Beitrag melden


Wie desolat die Finanzlage in den kommenden Jahren erst werden wird, kann man hier nachlesen:

Deutschlands zweites Versailles von Reginald Grünenberg, Politmagazin CICERO
Deutschland hat sich mit Pensionszusagen für Beamte in eine finanziell aussichtslose Lage gebracht. Das Ausmaß der impliziten Verschuldung erinnert an die Höhe der von den Siegermächten geforderten Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg.
Die Schuldensituation der Bundesrepublik beginnt allmählich, auch abgebrühte Beobachter zu beunruhigen. Andererseits hört man immer wieder das Argument, die drastische Erhöhung der Staatsschulden sei der notwendige Preis für die Wiedervereinigung gewesen. Mit dieser Entschuldigung wird jedoch eine gefährliche Illusion genährt. Das Drama der deutschen Staatsfinanzen liegt nämlich nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft. Es ist nicht der beachtliche Schuldenberg, auf dem wir bereits sitzen, der das Land in die Krise stürzen wird, sondern eine noch viel höhere Schuldenwelle, die nur wenig mit der Wiedervereinigung zu tun hat. Es gibt auch ein historisches Vorbild für den nächsten, inzwischen deutlich absehbaren Staatsbankrott in Deutschland: die Reparationspolitik nach dem Ersten Weltkrieg.
Für diese Argumentation können wir den damals noch unbekannten Nationalökonomen John Maynard Keynes als Zeuge aufrufen. Der britische Experte für Finanzen und Kriegswirtschaft nahm 1919 an der Pariser Konferenz teil, an deren Ende der Versailler Friedensvertrag stehen sollte. Der feinsinnige Intellektuelle aus dem Londoner Bloomsbury-Zirkel war schockiert vom Revanchismus, Antisemitismus und von der wirtschaftlichen Inkompetenz der teilnehmenden Politiker. Angewidert legte er sein Amt als Delegierter nieder und veröffentlichte seine Beobachtungen. Die Streitschrift unter dem Titel "The Consequences of Peace³ erregte internationales Aufsehen. In Deutschland erreichte das Buch 1921 unter dem Titel "Die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages³ aus dem Stand eine Auflage von 30000 Exemplaren, in ganz Europa zirkulierten mehr als 100000 Kopien.
Der Erfolg von Keynes¹ erstem Auftritt vor internationalem Publikum wird verständlich, wenn man dieses elegante, unakademische und trotz seines ökonomischen Anliegens höchst unterhaltsame Pamphlet heute liest.
Keynes¹ zentrales Anliegen war die wirtschaftliche und politische Gefahr, die er von den Reparationsforderungen der Siegermächte ausgehen sah. Er war dabei nicht besonders germanophil, wie ihm später unterstellt wurde. Die deutsche Delegation bestätigte in seinen Augen vielmehr die von den Briten gepflegte Karikatur der Deutschen als "Hunnen³. Keynes ging es um etwas anderes. Er wollte die Öffentlichkeit davor warnen, daß der Abfluß von Ressourcen aus Deutschland, der in Paris verhandelt wurde, die gesamte europäische Wirtschaft in die Rezession stürzen würde. Dazu rechnete er vor, daß es für Deutschland schlicht unmöglich sein würde, einen Betrag von 160 Milliarden Goldmark in Form von Bargeld, Waren und Rohstoffen an die Siegermächte zu bezahlen.
Die Kommission zur Festlegung der Reparationshöhe hatte ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen, als Keynes in seiner Schrift die Zahlungsfähigkeit Deutschlands für die nächsten 30 Jahre auf maximal 40 Milliarden Goldmark veranschlagte. Dabei berücksichtigte er die fünf Prozent Zinsen, die von Anfang an auf die Gesamtschuld fällig sein würden. Er zeigte, daß der Zinseffekt bereits ab 1930 höher wäre als alle liquidierbaren Werte. Deutschland könnte die Kriegsschulden niemals tilgen, sie würden unaufhörlich weiterwachsen. Darüber hinaus versuchte er mit Blick auf die Kriegsschäden und die Außenhandelsbilanzen der europäischen Nachbarn deutlich zu machen, daß eine gesunde deutsche Volkswirtschaft praktisch der einzige Ausweg aus der vom Krieg verursachten europäischen Wirtschaftskrise war.
Diese so einfache wie kluge Argumentation interessierte die Vertreter der Siegermächte nicht. Im Januar 1921 präsentierten sie in Paris ihre Forderungen an Deutschland in Höhe von sagenhaften 269 Milliarden Goldmark, zahlbar in 42 Jahresraten. Das waren Zahlen, wie man sie noch nie gehört hatte. Bereits bei einer angenommenen Kaufkraftparität von einer Goldmark zu zehn Euro ging es nach heutigen Begriffen um rund 2,7 Billionen Euro, die Deutschland bezahlen sollte. Das konnte nicht gut gehen. Keynes hatte das vorausgesehen und in seinem Buch schlicht die Ablösung aller europäischen Regierungen wegen ökonomischer Inkompetenz gefordert. Die USA betraf das nicht, denn sie hatten sich von vornherein geweigert, die englische und französische Reparationspolitik zu unterstützen.
Der Deutsche Reichstag lehnte den Vertrag ab, woraufhin die Siegermächte das Ruhrgebiet besetzten. Sie senkten ihre Forderung zwar auf 132 Milliarden Goldmark, aber Deutschland wollte immer noch nicht bezahlen. Dem folgten im Rahmen internationaler Konferenzen der Dawes- und der Young-Plan, womit die Reparationen nochmals deutlich gesenkt und zeitlich bis 1988 gestreckt wurden. Auf der Konferenz von Lausanne 1932 wurden sie dann wegen der Weltwirtschaftskrise vorerst ganz eingestellt. Weitgehend unbekannt ist die Tatsache, daß die Bundesrepublik die Tilgung der US-Kredite, mit denen die Reparationszahlungen in den zwanziger Jahren finanziert wurden, nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgenommen hat und bis 2010 jährlich vier Millionen Euro bezahlt. Trotzdem wird die Summe der deutschen Reparationszahlungen am Ende kaufkraftbereinigt nicht einmal so groß sein wie der Betrag, den Keynes damals für realistisch hielt, nämlich 40 Milliarden Goldmark.
Wo liegt nun die Parallele zur heutigen Schuldensituation der Bundesrepublik? Offiziell beträgt die Staatsverschuldung derzeit über 1,4 Billionen Euro oder 66 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Das ist die explizite Staatsverschuldung. Wenn wir die Situation mit 1919 vergleichen, dann liegt es nahe, diese Schulden als einen weiteren verlorenen Krieg zu verbuchen, als die Summe der Zerstörung von Kapital, Bonität und politischen Spielräumen unter den Regierungen Adenauer bis Schröder. Da ist nichts mehr zu machen. Doch die Zukunft sieht nicht besser aus. Die vor uns liegende Verschuldungsdynamik ist dramatischer als alles, was bisher in der Bundesrepublik beobachtet werden konnte. Sie ist nur vergleichbar mit dem Plan, den die Siegermächte des Ersten Weltkriegs in Versailles gegen Deutschland ausgeheckt haben. Der gigantische Schatten, der über allen öffentlichen Haushalten liegt, sind die Versorgungszusagen, die Pensionen und Zusatzleistungen für Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes.



Lotte

Beiträge: 314

» 04.05.08 23:34 «              Beitrag melden


Die politische Öffentlichkeit ist bisher fixiert auf die aus dem Ruder gelaufenen Sozialsysteme für Rente, Pflege und Gesundheit. Doch die größte Bedrohung geht von den Pensionslasten aus, die weder durch Umlage noch durch Kapitaldeckung gegenfinanziert sind. Laut Bernd Raffelhüschen, der sich als Wirtschaftsprofessor in Freiburg auf finanzielle Aspekte des demografischen Wandels spezialisiert hat, wird das Problem akut, wenn "in den kommenden zwei Dekaden die Einstellungswellen der späten sechziger und frühen siebziger Jahre in massive Pensionierungswellen umschlagen.³
Bis 2030 müssen über 600 000 zusätzliche Pensionäre versorgt werden. Die Summe aller Versorgungszusagen übersteigt bis 2040 die Marke von zwei Billionen Euro und bildet den größten Posten der impliziten Staatsschulden. Diese Zahl wird bisher nirgends ausgewiesen, obwohl Raffelhüschen die Berücksichtigung impliziter Verpflichtungen für "unabdingbar³ hält: "Nur unter Einbezug der langfristigen Einnahmen- und Ausgabenentwicklung läßt sich die Nachhaltigkeit der aktuellen Fiskalpolitik beurteilen. Die statistische Momentaufnahme der expliziten Staatsverschuldung greift hier zu kurz.³
Der soeben veröffentlichte dritte Versorgungsbericht der Bundesregierung, der seit 1998 in jeder Legislaturperiode einmal vorgelegt werden muß, vermeidet mit großem Aufwand jede zusammenfassende Betrachtung der Ausgaben, vor allem jeden Bezug zwischen den Pensions- und Leistungszusagen einerseits und der Schuldensituation andererseits. Doch aus dem Bericht lassen sich dramatische Zahlen destillieren. Die jährlichen Versorgungsausgaben werden von 44 Milliarden Euro in 2004 (Pensionen plus Zusatzversorgungen) auf mindestens 65 Milliarden Euro in 2040 ansteigen ¬ vorausgesetzt, die Pensionen werden über all die Jahre eingefroren und die Ruheständler erhalten nur noch einen Inflations-ausgleich. Damit ergibt selbst das optimistischste Szenario für die Jahre 2005 bis 2015 Versorgungsausgaben in Höhe von 430 Milliarden Euro. Bis 2040 wird die Summe mindestens auf die genannten zwei Billionen Euro steigen. Der Versorgungsbericht nennt vorsichtig auch ein anderes Szenario, in dem die Summe zukünftiger Auszahlungen beinahe drei Mal höher liegen könnte, nämlich wenn die Pensionäre nicht so bescheiden bleiben und weitere Erhöhungen ihrer Bezüge durchsetzen.
Die Versorgungslasten sind keine Auslandsschulden wie damals die Reparationen, aber das macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Es sind verbriefte Schuldtitel gegenüber den staatsunmittelbarsten Eliten des Landes, den Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes. Raffelhüschen erwartet große Probleme bei der Durchsetzung notwendiger Kürzungen: "Echte Leistungskürzungen scheinen juristisch bedenklich zu sein ¬ gibt es doch einen gewissen Vertrauensschutz der alimentierten Beamten auf Einhaltung jener Versprechen, die in der Vergangenheit unvorsichtigerweise gegeben wurden.³
Die Reform des Beamtenrechts, auf die sich der Deutsche Beamtenbund mit Bundesinnenminister Otty Schily geeinigt hat, wird daran nicht viel ändern. Neben der Übertragung der Einschnitte bei den gesetzlichen Renten auf die Pensionen sind gleich wieder neue Leistungszulagen und -prämien für die Beamten geschaffen worden. Der Vorsitzende des Beamtenbundes Peter Heesen weiß, welcher Sprengstoff im Versorgungsbericht und in der wachsenden Last der Versorgungsaufwendungen für die öffentlichen Haushalte liegt. Er hat schon im Vorfeld Widerstand in "einer ungeahnten und bislang noch unbekannten Weise³ und sogar einen großen Beamtenstreik (!) angedroht, wenn irgendjemand am Berufsbeamtentum "herumzündeln³ sollte.
Sind die Beamten aber nicht selbst schuld am Versagen ihres Versorgungssystems? Sie stellen seit Jahrzehnten die größte Berufsgruppe unter den Bundestagsabgeordneten und beherrschen seit jeher mit drei Viertel der Delegierten den Innenausschuß, der alle Fragen des öffentlichen Dienstes regelt.
Es kommt aber noch schlimmer, denn die Opfer dieser Mißwirtschaft sind nicht nur die Beamten selbst. Das Berechnungsmodell des dritten Versorgungsberichts ist nämlich falsch. Es addiert die Auszahlungen der kommenden Jahre nur nach ihrem Nominalwert. Doch woraus werden die wachsenden Pensionen gezahlt? Aus defizitären Haushalten. Und hier besteht ein enger Zusammenhang zwischen Versorgungslasten und der Gesamtverschuldung des Staates. Denn die wachsenden Ausgaben für Pensionen können nur über Kredite finanziert werden. Nun hat die internationale Rating-Agentur Standard & Poor¹s bereits angekündigt, daß der Bund auf der Liste der 15 Länder mit dem begehrten Triple-A-Rating an letzter Stelle steht und bald herabgestuft wird, was bei mehreren Bundesländern bereits geschehen ist. So werden die Pensionen zum Treibsatz für weitere Verschuldung, weil durch sie die Zinssätze für alle Formen der öffentlichen Kreditaufnahme steigen werden.
Ein ordentlicher Kaufmann oder eine Kapitalgesellschaft hätte für solche Verpflichtungen über viele Jahre hinweg Rückstellungen gebildet. Nicht so die Bundesrepublik. Die staatlichen Rückstellungen für die Beamtenversorgung, deren Erträge die Diskontierung der zukünftigen Pensionslasten rechtfertigen könnten, sind ein Witz. Sie belaufen sich bundesweit auf gerade einmal zwei Milliarden Euro und sollen bis 2017 auf 28,5 Milliarden Euro ansteigen. Damit könnten gerade mal ein halbes Jahr lang alle Pensionen bezahlt werden. Wenn man die Zahlenreihen der tatsächlich anstehenden Auszahlungen zusammenfaßt, dann kommt man bis 2040 auf mindestens 2,6 Billionen Euro. Dieser Posten der impliziten Schulden (die enormen Nachhaltigkeitslücken des Gesundheits- und Rentensystems sind noch nicht einmal berücksichtigt) addiert sich mit den expliziten Staatsschulden zu sagenhaften vier Billionen Euro. Ab 2040 wären dann theoretisch 350 bis 450 Milliarden Euro an jährlichen Zinsen fällig.
Die Bundesrepublik wird diesen Ressourcenabfluß nicht überleben. Sie wird im Jahr 2040 garantiert nicht mehr in ihrer heutigen Form existieren. Das ist die Parallele zwischen der heutigen Staatsverschuldung und den Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg: Die Bundesrepublik hat sich freiwillig in eine alternativlose Schuldensituation gebracht, für die es seinerzeit einer Koalition revanchistischer Siegermächte bedurfte. Die Bundesrepublik hat durch die ungedeckten Pensionsversprechungen für den expandierenden Staatsdienst einen zweiten Versailler Vertrag mit sich selbst abgeschlossen. Diesmal wird es allerdings keine allmählich zur Einsicht kommenden Gläubiger geben, die sich nach einer Reihe von Schuldenerlässen mit weniger als einem Fünftel der Forderung zufrieden geben. Diesmal wird es ernst.
http://www.hoffnung-deutschland.de/politik/index.php

Lotte

Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 06.05.08 14:19 «              Beitrag melden


Nachfolgende Rede zur Abstimmung zum sogenannten EU-Vertrag hielt der
fraktionslose Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche am 24. April 2008 im
Bundestag. Mit freundlicher Genehmigung durch Henry Nitzsche wollen wir
sie an dieser Stelle gerne weiterverbreiten.

Bitte lesen Sie hier den gesamten Beitrag:
*********************************
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:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 08.05.08 14:31 «              Beitrag melden


*Abgeordneten-Bezüge*

*Wenn Raubritter die Diätenkasse plündern*

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Was die Diäten angeht, sind sich die Abgeordneten meistens einig

*Die Bundestagsabgeordneten genehmigen sich eine weitere Diätenerhöhung
- schließlich soll der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auch den
Volksvertretern nützen. Dann sollten sie sich aber auch sonst dem
normalen Arbeitnehmer anpassen - beim Pensionssystem zum Beispiel.*

Man gönnt sich ja sonst nichts. Das scheint die Devise unserer
Volksvertreter bei der Frage ihrer Bezahlung zu sein. Also treten sie
einmal mehr zur Diätenerhöhung an. Schon wieder, muss man im aktuellen
Fall monieren. Denn erst vor einem halben Jahr hat sich die
Volksvertretung bereits eine Erhöhung um neun Prozent genehmigt. Netter
Schluck aus der Pulle. Wir können uns nicht erinnern, dass irgendein
Arbeitnehmer 2007 neun Prozent mehr Tariflohn bekommen hätte.

Gehaltserhöhung für Politiker, Sparzwang für Bürger
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Was den neuen Griff in die Diätenkasse besonders bemerkenswert macht,
ist jedoch die Methodik. Voriges Jahr argumentierten die Abgeordneten
mit dem Hinweis, sie müssten schließlich ähnlich wie die einfachen
Bundesrichter bezahlt werden. Weil diese Begründung verbraucht ist,
berufen sich die Betreiber der Diätenerhöhung jetzt auf den
Tarifabschluss im öffentlichen Dienst. Der sei so hoch ausgefallen, dass
man sich unbedingt auch für die Volksvertretung einen Nachschlag
genehmigen müsse.

*Fast 8000 Euro Diäten sind kein Hungerlohn *

Wie bitte? So hoch? Wer genauer hinsieht, muss einräumen, dass die
Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes nach Jahren des Lohnverzichts
gerade mal einen Kaufkraftausgleich bekommen haben, der alsbald wieder
aufgezehrt werden könnte durch neue Belastungen, etwa höheren Beiträgen
zur Krankenversicherung.

Aber falls der Bezug auf den öffentlichen Dienst ernst gemeint sein
sollte: Dann müssten sich die Abgeordneten des Bundestags endlich
aufraffen, sich auch in diesem Punkt an normalen Arbeitnehmern zu
orientieren. Daran denkt indes niemand. Noch immer ist das
Pensionssystem der Volksvertreter eine absurde Veranstaltung. Nur ein
Beispiel: 2009 verlässt eine Bundestagsabgeordnete das Parlament, in das
sie 2002 mit 19 Jahren gewählt worden war. Sie hat damit eine Rente von
- nach heutigen Maßstäben - 1500 Euro ab ihrem 65. Lebensjahr sicher.
Das ist mehr als ein Durchschnittsverdiener nach lebenslanger Arbeit
erreichen kann.

*Mehr zum Thema - Diäten: So viel kassieren die Abgeordneten
<http://www.stern.de/politik/deutschland/619454.html?nv=ct_mt>*

*Abgeordneten-Bezüge: Union und SPD wollen Diätenerhöhung
<http://www.stern.de/politik/deutschland/619393.html?nv=ct_mt>*

Fast 8000 Euro Diäten sind angemessen, gewiss kein Hungerlohn. Niemand
will, dass unsere Abgeordneten mit dem Hut in der Hand über Land ziehen
müssen. Sie sollten aber nicht vergessen, dass ein Bundestagsmandat
darüber hinaus noch mit zahlreichen Vergünstigungen angereichert ist. Da
ist die steuerfreie Abgeordnetenentschädigung von rund 4500 Euro, da
sind Freiflüge und Gratisbahnkarte der 1. Klasse, Geld für Mitarbeiter.
Sehr viele Abgeordnete kassieren zusätzliche Gelder aus der Staatskasse
für bestimmte Funktionen, sei es als Fraktionswürdenträger, sei es als
Vorsitzende bestimmter Arbeitsgruppen.

Unterm Strich des neuen Diätenvorstoßes steht: Wenn die Große Koalition
ansonsten nur noch wenig zustande bringt, so hält sie wenigstens
gemeinsam die Hand auf, wenn es ans eigene Eingemachte geht. Und weil
die Damen und Herren letzten Ende ja über sich selbst entscheiden,
möchte man sie dringlich warnen: Man sollte nicht den Eindruck erwecken,
hier werde wieder einmal parlamentarisches Raubrittertum praktiziert.
Mutig wäre es nur dann, wenn die Abgeordneten den Mumm hätten, ihren
Diätenvorstoß nicht heute, sondern im Vorfeld der nächsten
Bundestagswahl zu praktizieren. Dann könnten die Wähler auch darüber
abstimmen.

Artikel vom 06. Mai 2008 -- stern.de

:-)
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 08.05.08 14:36 «              Beitrag melden


Datum: 07.05.2008 [ zurück ] [ Übersicht ] [ weiter ] heute im Bundestag
- 07.05.2008Bundesinnenminister verbietet "Collegium Humanum"
Innenausschuss/

Berlin: (hib/HAU) Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat ein
Vereinsverbot gegen das "Collegium Humanum" verhängt. Darüber informierte
der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Peter
Altmaier (CDU), den Innenausschuss am Mittwochmorgen. Neben dem Verein
"Collegium Humanum" würden auch der ihm angegliederte "Verein Bauernhilfe"
und der "Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust
Verfolgter" verboten. Die Verbotsverfügung, so Altmaier, sei in den
Morgenstunden den Vereinsvorsitzenden zugestellt worden. Danach habe man mit
bundesweiten Hausdurchsuchungen begonnen, die derzeit noch andauerten. Bei
den nun verbotenen Vereinen habe es sich um "Sammelbecken für
Holocaustleugner" gehandelt, deren Vereinstätigkeit aus antisemitischer
Propaganda und der Verherrlichung der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft bestehe, betonte Altmaier, der auch zusagte, dass
eventuelle Reorganisationsversuche durch das Bundesinnenministerium (BMI)
kontrolliert würden. Sprecher aller Fraktionen zeigten sich erfreut über den
Schritt. "Uneingeschränkt" begrüßt wurde das Vorgehen des
Bundesinnenministers durch die Unions-Fraktion. Trotzdem, so die
Unions-Sprecherin, habe der Koalitionsantrag (16/8497) Bestand, da er die
Bundesregierung auffordere, generell sicherzustellen, dass extremistische
Vereine nicht steuerlich begünstigt werden. Die SPD-Fraktion bewertet das
Vorgehen Schäubles als Ermutigung für die Bürger vor Ort, die großes ziviles
Engagement gezeigt hätten. Nun gelte es aufzupassen, so die SPD, dass es
nicht zu einer Neuorganisation komme. Ein weiteres konsequentes Vorgehen
gegen andere Vereine im rechtsextremistischen, aber auch grundsätzlich im
extremistischen Bereich forderte die FDP-Fraktion. Der Staat, so die
Liberalen, müsse gegen jede Art von Extremismus vorgehen. Von einer "längst
überfälligen" Entscheidung sprach die Linksfraktion, die jedoch kritisierte,
dass in dem Koalitionsantrag nicht explizit von "rechtsextremistischen",
sondern nur allgemein von "extremistischen" Vereinen die Rede sei. Die
Grünen zeigten sich "erfreut" über das Verbot und verwiesen auf ihren Antrag
(16/8214), der dieses Verbot gefordert habe und mit dem man dem BMI "Druck"
gemacht habe. Der Ausschuss nahm schließlich die beiden vorliegenden Anträge
an. Während für den Antrag der Koalitionsfraktionen neben den Antragstellern
auch Bündnis 90/Die Grünen und die FDP stimmten und sich die Linksfraktion
enthielt, fand der Grünen-Antrag die Zustimmung der Oppositionsfraktionen
bei Enthaltung der Koalition.

Quelle:
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Deutscher Bundestag
PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Dorotheenstraße 100
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Saskia Leuenberger

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:-)

Zuletzt bearbeitet: 08.05.08 18:16 von Wolkenschieber
Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 08.05.08 18:11 «              Beitrag melden


Liebe Freunde Südtirols,

ein anläßlich, ausgezeichnetes Interview Siegfried Stegers
zum Thema Begnadigung der letzten Südtiroler Freiheitskämpfer finden sie
unter:

Hier klicken!

Es wurde in den letzten Tagen über die Südtiroler Medien ausgestrahlt. Beim
Aufruf des Videos finden Sie auch weitere informative Videos über den
Freiheitskampf in Südtirol.

:-)

Zuletzt bearbeitet: 08.05.08 18:23 von Krascher
Krascher

Beiträge: 1095

maahks
» 08.05.08 18:32 «              Beitrag melden


Wie wäre es mal mit "Deutschland" ?

Die Nord-, Süd-, Ost-, Westtiroler und alle "anderen" mögen mir verzeihen:

Es geht hier um Deutschland ! Es geht hier um die IPD und die Verwirklichung des Art. 146 GG.

Der Souveränität, Selbstbestimmung, Friedensverträge. Für ca. 80 Mio Deutsche !

Und auch wenn es schwer fällt: wir haben hier keine Kameradschaften !

Lotte

Beiträge: 314

» 08.05.08 20:13 «              Beitrag melden


Hallo Wolkenschieber und all!

Es passieren noch ganz andere Dinge in Deutschland - natürlich KEINE schönen, bei DER "Regierung" kein Wunder!

Ich habe die Links chronologisch geordnet, damit der rote Faden leichter ersichtlich ist, also bitte lest sie auch der Reihe nach von oben nach unten:

Also, wenn ich mir diesen Link hier durchlese (ist nicht viel - ein Zeitungsausschnitt aus dem Ärzteblatt):

http://www.daslebenbefreien.de/startseite/aktuelles/medizin/Aerzteblatt.html ...

UND dann diesen hier: http://www.mweisser.50g.com/vitaminc.htm ... Ausschnitt hieraus:

"Seeleute ohne Vitamin C -> Skorbut: Arterienwände brüchig geworden/aufgebrochen.. verblutet.
schon vor 500 Jahren war der Zusammenhang zwischen Vitaminmangel
und Rissbildung der Arterienwand klar.." Rath

"Arteriosklerose=Reparaturbelag in Gefäßen, um dicht zu halten..
wer die Kruste abkratzt, ohne daß darunter neues stabiles Gewebe enstanden ist blutet..
zur Heilung Vitamin C benötigt..Collagenbildung" Pauling

"Vitamin C
+ hält Blutzellen auf Abstand
+ verhilft zu normalem Blutdruck
+ repariert Schäden an Blutgefäßen
+ verstärkt Blutfluß zum Zahnfleisch
+ hält Blutgefäßwände dick und flexibel
+ beseitigt giftige Atome aus dem Körper
+ hilft Nährstoffe aus dem Darm aufzunehmen
+ Baustein für Lymphozyten Blutzellstoffwechsel" hier

"kurzfristiger Mangel an Vitamin C führt zu
Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Konzentrationsmangel,
Allergien, Asthma,
Faltenbildung, schlechter Wundheilung,
Depressionen..
Langfristige Mangelsymptome sind
schlechte Immunität, Krebs, Altersstar, Arthritis,
Neigung zu blauen Flecken, Krampfadern und Hämorrhoiden,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen" Clark-Zentrum 12.03

"Vitamin C verlängert das Leben.. Chancen bei guter Gesundheit zu
bleiben umso höher, je mehr Vitamin C im Blut.. Universität Cambridge" The Lancet 3.2001

UND diesen hier:http://www.zeitenschrift.com:80/magazin/52-lebensmittel.ihtml ...

UND diesen hier:http://www.aussenpolitikforum.net:80/viewtopic.php?t=3228&highlight ...

UND dann noch den hier: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1030154 ...

UND den hier: http://db.zs-intern.de/uploads/1207904629-08_04_11_uebersetzung_pm_%20horizontaler_gentransfer.pdf

...DANN - wird der Zusammenhang doch wohl deutlich!

Für mich ist das ganz klar ein ABSICHTLICHER, ganz hinterhältiger MASSENMORD! Anders kann man es nicht mehr nennen! In den USA z.B. gibt es in jedem Drugstore hoch dosierte Vitamine - hier NUR gegen Rezept!

Und jetzt sind wir so weit, dass Pharmaphirmen aus purer Geld- und Machtgier bestimmen dürfen, dass Vitamine MEDIKAMENTE sind? Das Irrenhaus Deutschland lässt grüßen...

Und dieser ganzen Sauerei hat jetzt die EU zugestimmt, mit der Akzeptanz des Codex Alimentarius. D.h., sie hat sich damit einverstanden erklärt, dass das deutsche Volk, von dem diese illegalen Blutsauger ihre fetten Diäten beziehen, NICHT mehr an genügend Vitamine, die überlebenswichtig sind, heran kommen soll!

Wenn DAS die Wähler wüssten!!!

Lotte


Anubis1802

Beiträge: 47

» 08.05.08 23:10 «              Beitrag melden


hi @ all

ist was interessantes zum thema "staatsverschuldung"
und "wem deutschland eigentlich gehört"....


http://www.youtube.com/watch?v=m70mb-tLcbk&feature=related


Wolkenschieber

Beiträge: 593

» 09.05.08 09:59 «              Beitrag melden


@ Krascher,

das sollte hier auch nicht unser Thema sein...
Es war einfach nur als INFORMATION gedacht!

Nicht mehr und nicht weniger!

Ich verstehe nicht warum das Wort "Kameradschaften" immer gleich mit so einem negativen "Beigeschmack" zur Kenntnis genommen wird.

Ein Kamerad bedeutet für mich soviel wie ein Bruder und mehrere Kameraden neben sich zu wissen, ergibt automatisch eine Kameradschaft!

Das hat nichts "Nuttenhaftes" an sich!?

Aber generell gebe ich Dir das Recht Dich als Mod, hier so einzubringen! (:-)-[-[

Fakt ist aber auch, das wir das "selbe" Ziel vor Augen haben!

Und das müßtest Du doch mittlerweile wissen.

Wenn Dir in Zukunft ein Beitrag von mir nicht zusagt, dann lösche ihn doch bitte einfach!

Ich komme halt aus einer "Gemeinschaft" in der man (Mann) sich noch für einen "Kameraden"
totschlagen
läßt!

Liebe Grüße...


:-)

Zuletzt bearbeitet: 09.05.08 15:09 von Wolkenschieber
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